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Finanzierung öffentl. Verkehr

Kaderli Peter
 

Hallo Zusammen

Ob die vorgeschlagenen Ideen für die Finanzierung das Gelbe vom Ei ist, wird intensiv diskutiert und dürfte noch manche Korrekturen zur Folge haben, da 2011 Wahljahr ist und die "Politker" müssen ihren (Wahl)Kunden irgendwas gut verkaufen. Dann haben sie wieder vier Jahre Pause und können während dieser Zeit für ihre Lobbys arbeiten.

Was mich aber immer wieder etwas wundert, dass nur wenige von den Ursachen sprechen: Die grosse Zunahme des Verkehrs hat auch stark mit dem ungebremsten Wachstum der Bevölkerung zu tun. Unabhängig von der politischen Richtung sorgen einige 100'000 Leute automatisch für Mehrverkehr und ich frage mich, ob der Gewinn von einzelnen Industriebranchen - oder teilweise von einigen wenigen Spitzenkräften - es rechtfertigt, dass der Normalverbraucher die Mehrkosten für diesen Effekt tragen darf. Ein wunder Punkt dürfte auch sein, dass alle meinen, sie müssen jederzeit in jede Ecke der Welt kommen... Pendler sind nicht die einzigen, die sich bewegen...
Auf der anderen Seite unterstelle ich dem öffentlichen Verkehr, dass die Mittel sehr grosszügig verwendet werden. Der Unterhalt wird dann immer wieder vergessen, da mit diesem Thema keine Lorbeeren verdient werden können. Ich weiss auch nicht, ob es sinnvoll ist, dass jeder Ort in den Zentren einen 10 bis 15 Minuten Takt von Morgen früh bis Abend spät wirklich benötigt. Jeder, der nicht in einem Zentrum lebt, kennt noch 30 Minuten- oder sogar 1 Stundentakt. Betriebswirtschaftliche Ueberlegungen sind in der Politik weniger von Bedeutung, diese Fragen stellen dann später die SBB, die dann merken, was alle diese Neubauten an Zusatzkosten noch nachziehen...

Etwas anderes beunruhigt mich noch weiter betreffend der Finanzierung: recht bald melden sich gewisse Kreise, dass man die mit schwächeren Einkommen etwas schonen müsse und schon bald ist wieder eine neue Umverteilungsidee entstanden, wie man den noch vorhandenen Mittelstand noch mehr schröpfen kann. Einkommensabhängige Verkehrspreise wären auch so eine schöne Idee und Subventionen für die schwächere Einkommensklassen. Dann hätten wir definitiv ein Gesundheitswesen 2, das nicht mehr finanzierbar ist.

Ob sparen wirklich angesagt ist, bezweifle ich. Die Botschaft von der neuen Bundesrätin Widmer-Schlumpf betreffend Sparen spricht Bände. Ein kurzfrister Erfolg in der Bundeskasse für das Jahr 2010 wird schon als langfristiger Trend angeschaut und schon werden die Sparprogramme vergessen. Uns erwarten in den kommenden Jahren noch viele Probleme, die irgend jemand zahlen muss.

Aber eben: 2011 ist ein Wahljahr und vieles wird versprochen. 2012 zeigt sich dann wieder, dass die Versprechungen nur warme Luft waren.

Gruss

Peter











[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]


Re: Finanzierung Bahninfrastruktur

 

Am 24.01.2011 00:29, schrieb dudu297:
Finden alle, dass die vorgebrachten Ideen toll und vor allem ausgeglichen sind ?
Du wirst von mir nicht erwarten, dass ich hier eine Breitseite gegen diese Ideen lanciere, oder? ;-)

Aber vielleicht helfen fᅵr das Verstᅵndnis folgende Informationen:

Das was jetzt publiziert wurde, weist eine starke Prᅵgung durch den Finanzminister/die Finanzministerin und ihre nachgeordneten Stellen auf. Der Verkehrsminister/die Verkehrsministerin hatten nicht freie Hand. Es lohnt sich, die kurzen Passagen zu lesen (und manchmal auch zwischen den Zeilen). In ihnen steckt mehr als in den langen...

Dass der Kostendeckungsgrad der Eisenbahninfrastruktur durch Trassenpreiserhᅵhungen verbessert wird, dᅵrfte jetzt unausweichlich werden. Wie viel davon auf die Billettpreise durchschlᅵgt ist offen, und insbesondere ist offen, *wie* es durchschlᅵgt. Die Ausfᅵhrungen der Verkehrsministerin haben wir zur Kenntnis genommen. In ihrem Manuskript stand nicht alles, was sie gesagt hat!

Aus welchen anderen Quellen schlussendlich Geld kommt, wird der politische Prozess zeigen, wie das Urs schon gesagt hat. Es ist zu hoffen, dass dieser politische Prozess nicht nur von engstirnigen Finanzpolitikern bestritten wird. Es gᅵbe nᅵmlich schon einige gute Ideen fᅵr die Finanzierung. Dudu hat gewisse angesprochen.

Wesentlich scheint mir aber der Kern der Vorlage, dass nᅵmlich ein einheitlicher Bahninfrastrukturfonds geschaffen wird, aus dem Betrieb, Substanzerhalt und die Erweiterungsprojekte finanziert werden. Damit lᅵsst sich das langfristige Geschᅵft Eisenbahninfrastruktur endlich von der kurzfristig agierenden Finanzpolitik lᅵsen. Wenn jetzt noch gute Speisungen fᅵr diesen Fonds gefunden werden, dann wird das zu einer wegweisenden Vorlage.

Verteidigen mᅵchte ich die Idee der Pauschalierung des Fahrkostenabzugs. Dass heute die meisten Menschen pendeln mᅵssen, ist eine Tatsache. Diejenigen, die ᅵber weite Strecken pendeln, tun dies aber "freiwillig", sei es, weil sie von einem tieferen Steuerfuss profitieren wollen, sei es, weil ihnen die Wohnumgebung einen weiten tᅵglichen Weg Wert ist. Das soll jeder selbst entscheiden. Aber weshalb man solche individuellen Entscheide von den Steuern abziehen kᅵnnen soll, leuchtet mir schon nicht ganz ein.

Markus, Gᅵrbetal


Re: Finanzierung Bahninfrastruktur

 

Ja- Dudu,

als Realist glaube ich nicht an die Umsetzung auf der Art, wie dies eine neue Verkehrsministerin ankündigt
und nun sogar den Kantonen droht! So ganz einfach lässt sich dies nicht umsetzen. Bereits ist Gegendruck und Ablehnung
im Gespräch - deshalb möchten viele hier wohl nicht "dreinschiessen"`

Dass die Infrastruktur der Bahn leidet, wissen
wir bereits - so weit wie im "grossen Kanton" sind wir aber noch nicht - was nicht heissen mag, dass man nichts tun
sollte! Meiner Ansicht nach muss mehr dafür aufgeworfen werden. Über die Art und Weise können wir streiten.Ich bin der
Ansicht, dass der Verkehr generell zu billig ist - das betrifft aber auch den Strassenverkehr! Meiner Meinung nach,
muss - nicht zu Letzt deshalb, weil eine Verlagerung zum ÖV von der Bevölkerung gewollt ist - der ganze "Bettel"
gleichmässig erhöht werden sowie unbedingt (auch gegen die kräftige Abwehr der Autolobby) die in den Jahren entstande
Untererschiede in den Auto-Steuern schweizweit harmonisiert und deren Bevorzugung gegenüber dem ÖV gerechter geregelt
werden. Nur - das greift in die Steuerhoheit der Kantone ein. Deshalb wird Frau Verkehrsministerin ihr Vorhaben nicht
so einfach durchbringen . . .

4 Tage schon, dass Frau Bundesrätin Leuthard sowie Topkader UVEK Ihre Vorstellungen
zur Finanzierung der Bahninfrastruktur veröffentlicht haben ... und hier ist nichts zu lesen !

Erstaunlich ! Finden
alle, dass die vorgebrachten Ideen toll und vor allem ausgeglichen sind ?

Das wohl noch längst nicht - aber es sind ja
noch keine konkreten Vorschläge! Was wollen wir da in die Luft hinaus diskutieren?

Auf der Strassensite:
+ 40-60
CHF/Jahr zusätzlich für die Vignette

scheint mir nötig, da so auch ausländische Benutzer mehr mitzahlen (und
mitsstauen . . ).

+ eine mögliche eventuelle Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlages von ca 7-10 Rappen/Liter (NB:
Mineralölzuschlag ist seit 1974 unverändert); dh. bei 15'000 Km/Jahr und 6 Lt/100 km nochmals ca 90 CHF/Jahr oder bei
45'000 Km/Jahr [also mehr als 200 Km/Arbeitstag] ca 270 CHF (wohl zu bemerken, dass die mögliche eventuelle Erhöhung
des Mineralösteuerzuschlages eher als Ausgleich für die inzwischen kleinere Anzahl Lt Benzin / 100 Km zu sehen ist).
Hier wird wohl eine Anpassung erfolgen müssen.
Weiter müssen aber die Kfz-Steuern nach Jahrzehnten der Stagnation -
siehe oben - auch dran glauben müssen. Die sind eindeutig zu tief!

Auf der Bahnseite für die GA-Kundschaft:
+ 10%
(und da nicht linear bei allen Fahrausweisen; ist mit einem noch höheren %-Satz für die GA zu rechnen); dh mindestens
350-400 CHF bei GA 2. Kl und 550 CHF/Jahr für die GA 1. Kl

Hier habe ich ein gewisses Verständnis - allerdings darf
man jahrzehntelange Kunden und Verfechter des ÖV und der Nachhaltigkeit nicht "vertäuben" oder gar wieder zur Rückkehr
zum Auto "verdammen" oder verführen!

+ Zuschlag auf Züge in den Spitzenzeiten (es wird von 5 CHF pro Reise und eine
mögliche Monatskarte/Jahreskarte ist erwähnt. Grobe Schätzung: 500-1000 CHF/Jahr - ein Beispiel existiert heute schon
und zwar CGN Lausanne-Thonon)

Die Bahnen bezw. der ÖV sind keine Fluggesellschaften! Hier wird wohl noch Klartext
geredet werden müssen - wir haben in der Schweiz eine "demokratische" Bahn! Es wurden zwar von gewissen Kreisen immer
wieder Ideen vorgebracht, "eine Super-1.Klass" oder andere solche "Mätzchen" einzuführen - auch die 1.Klass-Räume in
den Bahnhöfen ist ein Solche . . .

+ natürlich die üblichen wiederkehrenden (jährlichen) Preiserhöhungen

Preiserhöhungen sollen der Teuerung angepasst werden - betrifft aber auch die Löhne!

+ Reduzierung des Abzuges bei
der Steuererklärung (rechnen Sie mal wie zZ die Abzüge für die Auto-Pendler sind ... !)

Klar: Reziprozität muss
hergestellt werden - die Bevorzugung des privaten Verkehrs gehört aufgehoben . . .

Nehmen Sie sich Zeit und lesen
Sie den Bericht

Verfasser des Berichtes sind BAV und EFV (Eidg.
Finanzverwaltung).

Die Finanzmisere ist mir voll bewusst ... ich bin trotzdem schokiert von den allzu einseitigen
vorgeschlagenen Massnahmen (oder habe ich was verpasst ?). Ich bin auch erstaunt, wie wenige Optionen / Alternativen
offengelegt wurden. Andere Finanzierung-Varianten wurden im Bericht nicht vertieft studiert und sind mit "2-3 Zeilen"
ad acta begraben (zB: o/oo MWSt).

Erwartest Du etwas Anderes?

Nichts für Ungut bei den Berichtverfassern ... klar,
dass die politsche Kehrwende bestimmt auch eine Rolle gespielt hat.

Ist anzunehmen!

Das Gespräch ist offen ... wer
macht mit ?(mE sollten die FVP-GA-Inhaber nicht denken, Sie seien von den Massnahmen überhaupt nicht tangiert ... wenn
möglicherweise nicht direkt, dann mindestens indirekt [als fiktiver Zusatzeinkommen auf der Steuerrechnung).
Schlussendlich ist jeder Fahrgast davon betroffen!

Geniessen wir die Bahn solange wir es uns lesiten können ... und
irgendwann mal wird eine Abstimmung über eine Initiative stattfinden. Hoffnung stirbt zuletzt !

Viele Grüsse aus
einem Ort, wo es keine Angebotsverbesserung gab und gibt ... und der ab Ende 2012 vom Fernverkehr-Angebot abgekoppelt
wird (heute stündlich ein IR von 06h00-24h00 [Fr-Sa + Sa-So bis 01h00] mit Top-Anschlüsse in Lausanne und in Bern
[Bern: Spinne 00] .
Allzu schwarz würde ich das noch nicht sehen! Bis das nur durch alle demokratische Mühlen geht -
fliesst noch viel Wasser Rhein und Rôhne hinunter. Aber: es muss angegangen werden, das ist mir klar und beide Seiten
müssen dazu ihren Teil beitragen . .

Urs


Finanzierung Bahninfrastruktur

 

4 Tage schon, dass Frau Bundesrätin Leuthard sowie Topkader UVEK Ihre Vorstellungen zur Finanzierung der Bahninfrastruktur veröffentlicht haben ... und hier ist nichts zu lesen !

Erstaunlich ! Finden alle, dass die vorgebrachten Ideen toll und vor allem ausgeglichen sind ?

Auf der Strassensite:
+ 40-60 CHF/Jahr zusätzlich für die Vignette
+ eine mögliche eventuelle Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlages von ca 7-10 Rappen/Liter (NB: Mineralölzuschlag ist seit 1974 unverändert); dh. bei 15'000 Km/Jahr und 6 Lt/100 km nochmals ca 90 CHF/Jahr oder bei 45'000 Km/Jahr [also mehr als 200 Km/Arbeitstag] ca 270 CHF (wohl zu bemerken, dass die mögliche eventuelle Erhöhung des Mineralösteuerzuschlages eher als Ausgleich für die inzwischen kleinere Anzahl Lt Benzin / 100 Km zu sehen ist).

Auf der Bahnseite für die GA-Kundschaft:
+ 10% (und da nicht linear bei allen Fahrausweisen; ist mit einem noch höheren %-Satz für die GA zu rechnen); dh mindestens 350-400 CHF bei GA 2. Kl und 550 CHF/Jahr für die GA 1. Kl
+ Zuschlag auf Züge in den Spitzenzeiten (es wird von 5 CHF pro Reise und eine mögliche Monatskarte/Jahreskarte ist erwähnt. Grobe Schätzung: 500-1000 CHF/Jahr - ein Beispiel existiert heute schon und zwar CGN Lausanne-Thonon)
+ natürlich die üblichen wiederkehrenden (jährlichen) Preiserhöhungen
+ Reduzierung des Abzuges bei der Steuererklärung (rechnen Sie mal wie zZ die Abzüge für die Auto-Pendler sind ... !)

Nehmen Sie sich Zeit und lesen Sie den Bericht

Verfasser des Berichtes sind BAV und EFV (Eidg. Finanzverwaltung).

Die Finanzmisere ist mir voll bewusst ... ich bin trotzdem schokiert von den allzu einseitigen vorgeschlagenen Massnahmen (oder habe ich was verpasst ?). Ich bin auch erstaunt, wie wenige Optionen / Alternativen offengelegt wurden. Andere Finanzierung-Varianten wurden im Bericht nicht vertieft studiert und sind mit "2-3 Zeilen" ad acta begraben (zB: o/oo MWSt).

Nichts für Ungut bei den Berichtverfassern ... klar, dass die politsche Kehrwende bestimmt auch eine Rolle gespielt hat.

Das Gespräch ist offen ... wer macht mit ?(mE sollten die FVP-GA-Inhaber nicht denken, Sie seien von den Massnahmen überhaupt nicht tangiert ... wenn möglicherweise nicht direkt, dann mindestens indirekt [als fiktiver Zusatzeinkommen auf der Steuerrechnung).

Geniessen wir die Bahn solange wir es uns lesiten können ... und irgendwann mal wird eine Abstimmung über eine Initiative stattfinden. Hoffnung stirbt zuletzt !

Viele Grüsse aus einem Ort, wo es keine Angebotsverbesserung gab und gibt ... und der ab Ende 2012 vom Fernverkehr-Angebot abgekoppelt wird (heute stündlich ein IR von 06h00-24h00 [Fr-Sa + Sa-So bis 01h00] mit Top-Anschlüsse in Lausanne und in Bern [Bern: Spinne 00] .

Dudu297


Betrifft: ICN statt ICE

 

- In BahnCH@... schrieb "beatvonkaenel"


Offenbar werden einige sonst mit ICE geführte Züge in der Schweiz
durch anderes Rollmaterial ersetzt. Gestern abend 19.04 Basel -
Interlaken durch einen ICN - eine schöne Abwechslung. Leider konnte
der Zug seine Neigefähigkeit nicht ausleben, weil er in Einigen zum
Stillstand kam. Spiez hatte den IC Brig - Romanshorn auf dem linken
Gleis und den IC Interlaken - Basel auf dem rechten Gleis
abgeschickt. Meldung des Zugspersonals: wir warten auf einen
Gegenzug (für eine Doppelspur eine recht kryptische Information).
- Um die grossen Winterverspätungen ab DB abzufedern werden
gegenwärtig täglich mehrere ICE-Umläufe in Basel gebrochen
und intern CH mit den übriggebliebenen CH-tauglichen ICE bzw.
SBB-Material gefahren.

- Spiez hat natürlich nicht einfach zum Spass die Züge so
losgeschickt, vorgängig hatte ein Güterzug auf der Einfahrt Spiez
eine Zugstrennung, worauf Einigen-Spiez nur noch ein Streckengleis
befahrbar war. Die Ein- und Ausfahrt Richtung Zweisimmen war auch
zeitweise blockiert. Als 70277 (der ICE-Ersatz-ICN) daherkam, hatte
man zwar schon fast aufgeräumt, allerdings sorgte dann eine
Weichenstörung am Spurwechsel Einigen dafür, dass der Rechtsbetrieb
noch kurz weitergeführt und sogar ausgedehnt/verlagert werden
musste. Ich kann versichern, dass meine Kollegen alles getan
haben, um das "Gnusch" aufzulösen und den Verkehr möglichst flüssig
zu halten...

ü


ICN statt ICE

 

Offenbar werden einige sonst mit ICE geführte Züge in der Schweiz durch anderes Rollmaterial ersetzt. Gestern abend 19.04 Basel - Interlaken durch einen ICN - eine schöne Abwechslung. Leider konnte der Zug seine Neigefähigkeit nicht ausleben, weil er in Einigen zum Stillstand kam. Spiez hatte den IC Brig - Romanshorn auf dem linken Gleis und den IC Interlaken - Basel auf dem rechten Gleis abgeschickt. Meldung des Zugspersonals: wir warten auf einen Gegenzug (für eine Doppelspur eine recht kryptische Information). A propos: "Aus betrieblichen Gründen ersetzt unser Zug den ICE. Aus technischen Gründen ist deshalb der Speisewagen nicht in Betrieb". Ohne technische und betriebliche Gründe wäre das Bahnbetreiben recht viel einfacher.


RhW

 

Im Leibblatt einzelner Bahn.CH-Schreiber und Leser erschien vor etwa einem Monat ein Interview mit der in Appenzell Ausserrhoden fᅵr das Verkehrswesen zustᅵndigen Regierungsrᅵtin. Die vertrat die Meinung die zwei schwᅵchsten Posiautolininien ins Rheintal wᅵrden umgehend eingestellst, bsi 2016 auch die Bahnlinien Rheineck - Walzenhausen und Altstᅵtten - Gais. Tags darauf erschien die Meldung dass in Bern beschlossen wurde, keine Postautolinien einzustellen. Nun lese ich dass die AB das "Einzelkind" BDeh1/2 (1958) nochmals fᅵr eine Dauer von etwa 10 Jahren sanieren will. Der Oberbau sei noch gut erhalten; Erneuerung der Zahnstange im oberen Teil fand 2004 statt.

Bund un Kantons mᅵssten dann entscheiden ob man dann ein Ersatzfahrzeug bauen lassen wolle.



Dazu meine Gedanken: Wegen der von der frᅵheren Standseilbahn her ᅵbernommenen Spurweite von 1200 mm kann nicht wie etwa bei der Lauterbrunnen - Mᅵrren-Bahn ein Secondhand-Fahrzeug ᅵbernimmen werden; selbst wenn man ein Meterspurfahrzeug auf 1200 mm umbauen wollte/kᅵnnte. Dies wᅵre bestenfalls denkbar wenn gleichzeitig die Spannung von 600 auf beispielsweise 1500V umgestellt wᅵrde. Fᅵr diese Spannung wᅵre vermutlich bei der AB selbst oder sonst wo ein gut erhaltener Gleichtichter zu haben. Im Frage kᅵmem da wohl am ehesten Trienwagen der TPC (800 V BVB oder 1500B AL) wobei aber von der Wagenkasteneinteilung her wieder nur die ᅵltesten Triebwagen aus den Vierzigerjahren passen wᅵrden.



Laut ᅵber eine Umstellung auf 800mm - 1500V haben auch schon andere Leute. Die WAB hᅵtte noch einige BDhe4/4 aus neuerer Zeit aber da wᅵre die Adhᅵsionsstrecke umzubauen wo die Fahrt auf den 700m vom und zum Bahnhof Rheineck etwas langweilig wᅵrde.

Vielleicht doch am besten "e chli Gᅵld id Hand ne"! und einen Triebwagen nach den vorhandenen Rahmenbedingungen . Wenig Probleme


Verlässt 01 180 Bowil??

 

Gemäss einem kurzen Artikel im 'eisenbahn magazin' 01/11 sollte die DB-Dampflok 01 180, die seit Jahren bei der Maschinenfabrik Steck in Bowil aufgestellt ist, bis Ende 2010 ins Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingen überführt werden. Letzte Woche stand die Lok allerdings noch in ihrem Unterstand und nichts deutete auf eine nahe "Züglete" hin. Einzig neue Nummernschilder hat sie wohl kürzlich erhalten. Weiss jemand Näheres über Art und Zeitpunkt des Transports? Ich denke nicht, dass die Lok in ihrem Zustand Bowil über den Schienenweg verlassen würde.

ü Holzer


Re: Neue Züge bei der Zentralbahn

 

Am 10.01.2011 23:11, schrieb Schwellenmaus:
1 dreiteiliger Pendelzug bedient die kurzfristig weitergeführten
Zusatzzüge Mo � Fr Hergiswil � Wolfenschiessen im Anschluss an die
Brünig-IR; Anfang Januar BDeh 4/4 2 - B 503 - At 22.
Danke für diese Info. Für die noch nicht so gut Informierten hier noch die Geschichte: Die Verbindung aus dem Nidwaldnischen von/nach Zürich gestaltet sich neu - je nach Sichtweise - etwas weniger attraktiv oder "komfortabler", da die Umsteigezeit in Luzern vom IR von Engelberg (an ..54) auf den IR nach Zürich (ab ..10) 16 min beträgt. Demgegenüber kommt der IR von Interlaken "schlank" um ..04 nach Luzern, womit innert 6 min Anschluss nach Zürich besteht. Dank den nun eingeführten rein nidwaldnerischen Zusatzzügen in der Spitzenzeit kann man zu Hause 10 bis 12 min später gehen und ist um gleich viel früher zu Hause. Vorausgesetzt die schlanken Anschlüsse klappen...

Diese zusätzlichen Züge fehlen im gedruckten Kursbuch, sind aber in den Onlinefahrplänen sowie auf www.fahrplanfelder.ch zu finden, dort ebenso im Grafikfahrplan.

Der zusätzliche Umlauf ist:
Ssta 29606 Wos 21425 Hgw 21422 Wos 21431 Hgw 29620 Ssta am Morgen und
Ssta 29667 Hgw 21484 Wos 21489 Hgw 21488 Wos 29671 Ssta am Abend,
zeitlich 06:09-08:09 und 16:48-18:47.

Markus, Gürbetal


Re: Neue Züge bei der Zentralbahn

 

--- Guerbetaler <muesche2-bahnch@...> schrieb am Di, 14.12.2010:
Mit dem Fahrplanwechsel hat bei der
zb auch ein Fahrzeugwechsel
stattgefunden. Die BDeh führen planmässig nur noch
Mo-Fr zwei Morgenzüge Wolfenschiessen - Luzern und abends
in der
Gegenrichtung (21421, 21427, 21468, 21474)
Sa/So am Vormittag zwei IR Luzern - Engelberg und
nachmittags zurück
(3660, 3664, 3685, 3689). Nach Engelberg dürfen nur noch
die die BDeh
140 006 und 7 eingesetzt werden, die den
Brandschutzbestimmungen gemäss
renoviert wurden (Sitzbezüge, Bodenbelag, Feuerlöscher).
Die Pendel sind
derzeit so formiert:
ABt  24 - B 549 - B 550 - BDeh 140 006
ABt 027 - B 048 - B 047 - BDeh 7

Für die stündlichen IR sind zwei HGe-Pendel im Einsatz,
ein dritter
dient als Reserve, auch für die BDeh-Pendel:
HGe 101 966 - ABt 928 - BD 351 - B 556 - B 555 - ABt 941
HGe 101 963 - ABt 929 - BD 357 - B 554 - B 553 - ABt 942
HGe 101, B 551, 552, 555, ein B 081/84, ABt 930.
Bemerkenswert sind die beiden ABt mit dem Führerstand
gegen die Lok, um
genügend 1. Kl. im Zug zu haben. Die Lastgrenze der HGe
ist mit diesen
Kompositionen noch nicht erreicht, wohl aber die maximale
Zugslänge, die
im Bahnhof Engelberg empfangen werden kann.

Die restlichen HGe sind für die Brünigzüge im Einsatz.
Eine Lok kann
dort, falls erforderlich, eingespart werden, indem in
Luzern umfahren wird.

Die Talzüge fahren mit den 10 ABe 130 und insgesamt 7
Modulen, bestehend
aus den Richtung Luzern stehenden ABt 943 und
901-905, 21, 23, 25, 131-132 plus einem B 081-084, 045 oder
502-04, 506-07.

Die IR Meiringen -Interlaken fahren mit den betagten De
110, einer steht
in Luzern Reserve.

Damit verbleiben noch die BDeh 1-5, B 046, At 22 und ABt
026 als Reserve.

Markus, Gürbetal
Gemäss gewöhnlich gut informierter, lokaler Quelle gilt zusätzlich:

1 dreiteiliger Pendelzug bedient die kurzfristig weitergeführten Zusatzzüge Mo � Fr Hergiswil � Wolfenschiessen im Anschluss an die Brünig-IR; Anfang Januar BDeh 4/4 2 - B 503 - At 22.

Der At 21 dient in Luzern auf Gleis 16 dem ZB-Personal als Aufenthaltslokal.

Schwellenmaus


Re: Engelberg = km 24.76?

 

Ich kann ja nicht mehr so grossartig mitreden-Aber ist nicht die Statiom Dallenwil irgendwie ein bitzeli verschoben worden? Vielleicht treffen sich nᅵchstens ein paar Fachleute in Sachen StEB/LSE/ZB ...
WABU

----- Original Message -----
From: "Guerbetaler" <muesche2-bahnch@...>
To: "BahnCH" <BahnCH@...>
Sent: Monday, January 10, 2011 8:47 PM
Subject: [BahnCH] Engelberg = km 24.76?


Die Kilometrierung der LSE und heutigen ZB-Strecke nach Engelberg
scheint ihre Tᅵcken zu haben. Im Grafikfahrplan bis 2010 war Ghᅵrst bei
km 22.11 und bis Engelberg waren 2.67 km angegeben, Engelberg selbst
aber war bei km 22.76. HGW hat diese Zahl in seinem ersten Schienennetz
Schweiz auf 22.78 korrigiert, was eigentlich als logisch erscheint.
Dieselben Zahlen erscheinen auf der Grafik 1997/98, die im
Berger/Waldburger/Berger-Buch auf den Vorsatzblᅵttern abgedruckt ist.

Im neuesten Wᅵgli ist Engelberg bei km 22.74 km und im Tunnel ist vor
dem oberen Portal ein Fehlerprofil von 0.35 km verzeichnet.

Der neueste Grafikfahrplan der ZB gibt hingegen eine neue Kilometrierung
ab Dᅵrfli an, indem dort die Kilometriereung von 13.78 um 0.36 auf 14.14
springt. Die 14.14 plus die Distanz Dᅵrfli - Grafenort von 3.46 km
ergᅵbe eigentlich 17.60, aber Grafenort ist mit 17.59 angegeben. Es
scheint hier um Rundungen zu gehen. Wenn z.B. Dᅵrfli korrigiert bei
14.138 liegt und Grafenort bei 17.594, dann ist die Distanz 3.456 km und
gerundet stimmen die obigen Zahlen.

Aber, um den Extremfall zu nehmen, von 22.105 auf 24.764 wᅵren es
trotzdem nur 2.659, also 2.66 und nicht 2.67 km. Irgend etwas /ist/
falsch... Aber was?

Markus, Gᅵrbetal


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Engelberg = km 24.76?

 

Die Kilometrierung der LSE und heutigen ZB-Strecke nach Engelberg scheint ihre Tᅵcken zu haben. Im Grafikfahrplan bis 2010 war Ghᅵrst bei km 22.11 und bis Engelberg waren 2.67 km angegeben, Engelberg selbst aber war bei km 22.76. HGW hat diese Zahl in seinem ersten Schienennetz Schweiz auf 22.78 korrigiert, was eigentlich als logisch erscheint. Dieselben Zahlen erscheinen auf der Grafik 1997/98, die im Berger/Waldburger/Berger-Buch auf den Vorsatzblᅵttern abgedruckt ist.

Im neuesten Wᅵgli ist Engelberg bei km 22.74 km und im Tunnel ist vor dem oberen Portal ein Fehlerprofil von 0.35 km verzeichnet.

Der neueste Grafikfahrplan der ZB gibt hingegen eine neue Kilometrierung ab Dᅵrfli an, indem dort die Kilometriereung von 13.78 um 0.36 auf 14.14 springt. Die 14.14 plus die Distanz Dᅵrfli - Grafenort von 3.46 km ergᅵbe eigentlich 17.60, aber Grafenort ist mit 17.59 angegeben. Es scheint hier um Rundungen zu gehen. Wenn z.B. Dᅵrfli korrigiert bei 14.138 liegt und Grafenort bei 17.594, dann ist die Distanz 3.456 km und gerundet stimmen die obigen Zahlen.

Aber, um den Extremfall zu nehmen, von 22.105 auf 24.764 wᅵren es trotzdem nur 2.659, also 2.66 und nicht 2.67 km. Irgend etwas /ist/ falsch... Aber was?

Markus, Gᅵrbetal


Re: Änderungen Bahnhofnamen (EA 12/2010 und 1/2011)

 

Am 02.12.2010 21:48, schrieb Schwellenmaus:
--- Guerbetaler schrieb am Mi, 1.12.2010:
Und jetzt noch etwas von der Gürbe: Burgistein-Wattenwil hat das
Wattenwil verloren, nachdem der Bus dorthin schon länger in
Seftigen startet.
Der neue Name vermag aber auch nicht zu überzeugen: Beide Dörfer
liegen in etwa 2 km Luftliniendistanz vom Bahnhof entfernt,
Burgistein noch etwa 200 m höher. Wattenwil ist u.a. mit einer
Buslinie der STI ab Seftigen erschlossen, wo auch auf die
Postautolinie nach Burgistein–Riggisberg umgestiegen werden kann. Für
die Reise mit dem öV in die Dörfer muss also in keinem Fall in
Burgistein(-Wattenwil) ausgestiegen werden. Der Bahnhof liegt
vorwiegend auf dem Gebiet der Gemeinde Burgistein; die Siedlung um
den Bahnhof heisst Pfandersmatt. Der östliche Teil des Bahnhofes
liegt in der Gemeinde Seftigen, der Siedlungsteil wird als
Burgistein-Station bezeichnet. Letztlich wären Burgistein Station
(ähnlich wie Thörishaus Station) oder Burgistein Pfandersmatt die
überzeugenderen Namen.
Burgistein ist ein schwieriger Fall. Ein "Dorf" Burgistein gibt es eigentlich nicht, die Ortschaft 3664 Burgistein reicht von Elbschen auf der Riggisberger Hochebene (778 m ü.M.) bis ins Gebiet östlich der Station, das bereits zur Gemeinde Seftigen gehört und in der Gürbeebene (567 m ü.M.) liegt. Die Gemeinde Burgistein hat etwas über 1000 Einwohner und 430 Haushalte.

Der südwestliche Teil von Burgistein, der an der Strasse Riggisberg - Wattenwil liegt, wird Mo-Fr durch 7 und Sa durch 4 Kurspaare erschlossen, deren Verkehrszeiten vor allem auf die Schüler Rücksicht nehmen, die in Riggisberg oder Wattenwil zur Schule gehen. Demgegenüber fährt die S-Bahn im Tal 39 Mal täglich nach Bern und 38 Mal nach Thun.

Der nördliche Teil von Burgistein (Äbnit, Burgiwil), wo sich auf die Kriche befindet, liegt mehr oder weniger in einem "öV-Loch". Wer trotzdem den öV benützen will, muss sich mit eigenen zwei oder vier Rädern zu einer S-Bahn-Station begeben, viele wählen dabei Thurnen, weil diese Station auf der Grenze des Tarifverbundes liegt.

Und dann gibt es eben diesen östlichen Teil von Burgistein, der wie gesagt auch ein Gebiet der Gemeinde Seftigen umfasst. Der alte Flurname dafür ist Pfandersmatt, die Landeskarte bezeichnet das Gebiet als "Burgistein Station". Aber die offiziellen Adressen lauten heute eben auf 3664 Burgistein.

Burgistein Station wäre durchaus ein möglicher Name gewesen, aber er ist keineswegs so zwingend wie bei Thörishaus, wo es darum geht, zwei aufeinanderfolgende Bahnstationen zu unterscheiden, nämlich Thörishaus Station und Thörishaus Dorf.

Ein ähnliches Problem wie Thörishaus hat Klosters, wo der Zug von Landquart her zuerst in Klosters Dorf hält und dann noch nach Klosters weiterfährt. Deshalb soll Klosters in Klosters Platz umbenannt werden.

Solche Probleme hat Burgistein nicht. Das Problem hier ist, dass nur etwa ein Viertel der Ortschaft einen brauchbaren öV-Anschluss hat.

Markus, Gürbetal


Gateway Limmattal (EA 1/2011)

 

Der geplante Container-Umschlag Gateway Limmattal steht unter heftiger Kritik der Region, man befᅵrchtet noch mehr Verkehrsbelastung des Limmattals als bisher. Dies ist typisch fᅵr die Probleme der Verkehrsverlagerung. Zwar sind alle dafᅵr und hoffen auf weniger Schwerverkehr auf der Strasse, aber die Bahn soll dann bitteschᅵn an einem anderen Ort durchfahren und verladen.

So zu beobachten auch entlang der Seelinie, wo Gᅵter von Sᅵddeutschland nach Vorarlberg den kᅵrzesten Schienenweg wᅵhlen, eben denjenigen via Konstanz - Romanshorn - St. Margrethen.

Aber auch in meiner Wohngemeinde ist solches zu beobachten: Im Zuge des Bahnhofumbaus soll das Holzverladegleis verlᅵngert und nach Sᅵden verschoben werden, um die heutigen Sicherheitsvorschriften einhalten zu kᅵnnen. Nun regt sich Widerstand aus dem Quartier auf der gegenᅵberliegenden Seite der Bahn. Es habe doch genᅵgend Platz im Gᅵrbetal, dass man nicht unbedingt in Bahnhofnᅵhe verladen mᅵsse...

Nun, ob der Gateway Limmattal dann wirklich 2015 in Betrieb gehen kann, wird man wissen, wenn das Plangenehmigungsverfahren ab 2012 in Gange kommt. Was mich an der Information im EA allerdings noch "gewundert" hatte, ist die Aussage, der Gateway werde "mehrheitlich ᅵber den Fonds zur Fᅵrderung des ᅵffentlichen Gᅵterverkehrs und ᅵber kommende Leistungsvereinbarungen" finanziert werden. Erstens gibt es keinen solchen Fonds und zweitens gibt es eine Regel, die besagt, dass ein Projekt ENTWEDER aus Geldern zur Fᅵrderung des kombinierten Verkehrs ODER aus der Leistungsvereinbarung finanziert wird. Erstere beschrᅵnkt den Bundesbeitrag auf 80% (d.h. mindestens 20% muss privates Geld sein), die Leistungsvereinbarung (LV) ist demgegenᅵber auf die Gesamtfinanzierung von Projekten ausgelegt.

Die besagte Regel steht in der LV 11-12 in Art. 4 Abs. 3:
Investitionen in Terminalanlagen fᅵr den kombinierten Verkehr und in Anschlussgleise, die durch den Bund ᅵber eine Sonderfinanzierung unterstᅵtzt werden, dᅵrfen nicht mit zusᅵtzlichen Mitteln aus dieser Vereinbarung finanziert werden.
Siehe auch Art. 24 Bst. e,
Die LV ist zu finden im Bundesblatt 2010 Seite 4999
<>

Markus, Gᅵrbetal


Engelberg (EA 1/2011)

 

Im EA 1/2011 hat es ein Bild, das suggeriert, es zeige den eben in Engelberg eingetroffenen Erᅵffnungszug. Aber irgend etwas schien mir falsch...

Da ich in diesem Erᅵffnungszug sass, habe ich ihn nach Ankunft fotografiert:
<>

Ja, er kam auf Gleis 2 an. Abgefahren ist er dann tatsᅵchlich von Gleis 3. Dazwischen brachte er Engelberger zum ᅵffentlichen Festplatz in Grafenort (das auch zur Gemeinde Engelberg gehᅵrt). Fahrplanmᅵssige Fahrgᅵste wurden hingegen per Bus transportiert.

Markus, Gᅵrbetal


Re: Re 465, war: Grossverkehr in Frutigen

 

Am 08.01.2011 23:18, schrieb Guerbetaler:
Die Re 465 007-018 fahren im Gᅵterverkehr.
Ich muss das noch einschrᅵnken: Die Re 465 010 war mit drei EW I und dem BDt 913 als Reservekomp auf der Berner S-Bahn im Einsatz. Vor Weihnachten ist sie gen Thun entschwunden und wurde dort noch im Einsatz gesehen. Ob das noch der Fall ist, weiss ich nicht; in Spiez war die Komp jedenfalls nicht.

Markus, Gᅵrbetal


Grossverkehr in Frutigen

 

Durch die Skirennen in Adelboden ist heute Sa 08.01. und morgen So 09.01. ziemlich viel Volk unterwegs. Das Flugfeld unterhalb Frutigen war geragelt voll mit Autos! Wenn die auch noch alle mit dem Zug gekommen wᅵren... Aber offenbar wurden diese Besucher ab dem Flugfeld mit Bussen nach Adelboden gefᅵhrt.

Da an Winter-Wochenenden ohnehin mit mehr Verkehr zu rechnen ist, gibt es zwei zusᅵtzliche RE-Zugspaare Bern - Goppenstein, die im Kursbuch zu finden sind. Das sind 3541 und 3543, Rᅵckfahrt ab Goppenstein als 3544 und 3546. Frutigen ab 16:42 und 17:42
3541/3546 war heute Re 465 005 mit EW III, Bt 998
3543/3544 war heute Re 465 003 mit EW III, Bt 996

Zusᅵtzlich fᅵhrt am Morgen ab Bern ein EXT 30043 nach Frutigen mit einer NINA-Dreifachkomposition, heute NINA 18 (vierteilig), 29 und 14 (dreiteilig). Sie fuhren als 30072 zurᅵck, Frutigen ab 15:42

Ein weitere Extrazug fᅵhrt am Morgen nur ab Mᅵnsingen und heisst 30041. Heute mit 565 736 - B6 621 - B6 623 - ABt 976. Rᅵckfahrt als 30074, Frutigen ab 16:55. Das ist eine Komposition von der S2, die dort durch einen niederflurfreien NPZ ersetzt wurde, entgegen den publizierten Angaben im Kursbuch...

Schliesslich werden ab Frutigen die Regionalzᅵge, die normalerweise ab 17:03 fahren, bereits zwei Stunden frᅵher eingesetzt (30060 und 30062). Ich gehe davon aus, dass dafᅵr die beiden NINAs 12 und 06 eingesetzt wurden, die heute Nachmittag in Spiez standen.

Alle Extraleistungen sind im Onlinefahrplan und im HAFAS-Offlinefahrplan des ZVV zu finden.

Ausser den obigen beiden EW-III-Kompositionen werden am Wochenende vier fᅵr die RE Bern - Luzern und zwei fᅵr die RE Bern - Neuchᅵtel gebraucht. Die neunte ist auf Reserve. Heute:
- Luzern
Re 420 505 mit Bt 997
Re 465 002 mit Bt 995
Re 465 001 mit Bt 994
Re 465 004 mit Bt 990
- Neuchᅵtel
Re 420 504 mit Bt 993
Re 420 501 mit Bt 992
- Reserve/Unterhalt
Re 420 502 mit Bt 991

Es sind also vier Re 4/4" im Einsatz. Die zwei weiteren dienen als Heizlok fᅵr Verstᅵrkungsmodule in Thun (420 503) und Langnau (506)!

Die Re 465 007-018 fahren im Gᅵterverkehr.

Markus, Gᅵrbetal


Alles Gute an WABU zum heutigen 70.Geburtstag !

Dipl.-Ing. Hans-Martin Kunz
 

Und allen übrigen BahnCH-Usern allzeit Freie Fahrt im Jahr 2011.

HMK





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Re: ABt 1701-1720 (50 85 37-03 900-919)

 

Am 26.12.2010 12:08, schrieb Karin & Werner Hardmeier:
Aus meiner Sicht sind sᅵmtliche Wagen in der 1. Klasse dreifenstrig
geworden, mit grossen Fensterabstᅵnden und sehr viel Platz fᅵr meine
langen Beine.
Ja, es wurden alle zwanzig Wagen umgebaut. Die Platzzahl verᅵnderte sich nicht, es wurden aus zwei Anderthalbercoupᅵs neu 2 (NR) + 1 (R) Coupᅵs.

Zwei Wagen wurden spᅵter deklassiert, was mir allerdings bis heute nicht einleuchtet, dass man eine Komfortstufe, die man hat, vorsᅵtzlich vernichtet... (Aber wahrscheinlich gehᅵrte das dazu, dass man zeigen konnte, wie zweitklassig und zweitrangig der Regionalverkehr sei.)

Markus, Gᅵrbetal


Re: ABt 1701-1720 (50 85 37-03 900-919)

Karin & Werner Hardmeier
 

Aus meiner Sicht sind smtliche Wagen in der 1. Klasse dreifenstrig
geworden, mit grossen Fensterabstnden und sehr viel Platz fr meine
langen Beine.

Werner

Am 26.12.2010 um 11:49 schrieb dudu297:

Liebe Kollegen,

Im Ablieferungszustand zhlten diese Steuerwagen 4 "1.Kl-Fenster"
und 4 "2.Kl-Abteile".
In der ersten Hlfte der 70er Jahren erfuhren diese Wagen (nicht
alle) einen Umbau des Erstklass-Abteils mit neuer Fenstereinteilung
(nur noch 3 Fenster).
Egal ob umgebaut oder nicht trugen alle diese Wagen die Nummer "50
85 37-03 9xx".
Was ich in der Bibel "Die Leichtstahlwagen" nicht eruieren konnte
(oder war ich nicht aufmerksam genug ?) ist, welche ABt so umgebaut
wurden und welche nicht (ich rede nicht vom Umbau zu einem Bt; Nr.
981 und 919).

Hat jemand diese Auskunft (Wagen mit oder ohne Umbau des 1. Klasse-
Abteils) "griffbereit" ?

Viele Grsse und alles Gute fr das neue Jahr.

Dudu




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