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Re: Schmalspur / Fel dbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 

Danke f¨¹r die tolle Erinnerungen. Ich kann mir jetzt ein etwas besseres Bild machen.


Re: Schmalspur / F eldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 

Danke Adrian,
ja - diese Seite habe ich fr¨¹her auch schon gefunden, sie ist tats?chlich genauer als jene der Landestopografie. Nur - sie gilt nur F¨¹r die Stadt Z¨¹rich und den eingemeindeten Vororte seit deren Zugeh?rigkeit zur Stadt! Also im Bereich MFO w?re dies seit 1932 (oder 1935?) der Fall. Zur Zeit finde ich aber erst ab 1970 Pl?ne, aber die reichen zumindest f¨¹r unseren Fall. Mir fehlte aber bei der Teilvergr?sserung (Schieber links) immer noch das Trafohallengleis in der Binzm¨¹hlestrasse, sowie andere Werkbahnteile ebenfalls. Nachdem ich mal die gr?sste Aufl?sung w?hlte kamen dann schwach auch diese Gleise zum VorSch(w)ein! Schwein gehabt, dort ist alles vollst?ndig wiedergegeben. Nat¨¹rlich w¨¹rden Feld- oder Rollbahngleise fehlen, das darf man nicht erwarten. Da das gefundene Gleis wohl schon ein Rollbahngleis und keines f¨¹r Normalspur war, m?chte ich ausschliessen, dass es ein Transportgleis z. B. f¨¹r die Holzbearbeitung war. Die Schreinerei / Modellschreinerei lag unterhalb der Lehrwerkst?tte 1 (parallel am "Ententeich" Seite Binzm¨¹hlestrasse), dort war nur noch die Azethylenherstellung f¨¹r das ganze Werk. Eine gef?hrliche H¨¹tte! Rollbahngleise gab es sicherlich - wie schon genannt - in der Giesserei, wo mir aber der Umfang nicht bekannt ist. Weitere Gleise gab es in andern Werkhallen auch, z. B. f¨¹r grosse Fr?s-Maschinen, Hobelb?nke usw., wo z. B. Generatoren und Statoren von Grossmaschinen bearbeitet werden! Z. B. als Abst¨¹tzung und Lagerung. Weitere M?glichkeiten gab es bei Trocknungs- und Impr?gierungs?ffen, Spritzkabinenen, usw., diese dann allerdings eher als Bestandteil der Vorrichtungen und kaum vernetzt.. Ich werde noch andere "alte MF?'ler" befragen, zum Gl¨¹ck haben sich solche wieder bei Fahrzeugrestaurierungsprojekte wieder gefunden . . Vielleicht kommt da noch einiges zusammen. W?re sch?n, wenn wir die gestellte Frage noch besser beantworten k?nnten. In den Seite Bahnhof Oerlikon gelegenen alten Hallen (W 1 und 2) wurden unter anderem Kleinmotoren, sowie "mittelgrosse" hergestellt, falls kleine Drehscheiben vorhanden waren, was anzunhmen ist, k?nnte das gezeigte Gleis auch f¨¹r den Transport dieser Erzeugnisse verwendet worden sein. Wer also noch die M?glichkeit hat, allte MFO-Mitarbeiter zu befragen, sollte dies tun und die Ergebnisse hier einstellen. Da ich nur 5 Jahre dort t?tig war, vier als Stift, und ein Jahr in der Grosstrafomontage sowie bei den Kernforschungsmagneten, ist mein Wissenstand ?rtlich nicht vollst?ndig. Man muss zudem mal die Mitarbeiterzeitung "Gleichrichter" konsultieren - ich kenne solche, welche eine vollst?ndige Sammlung haben. Bilder finden sich auch auf der Seite des ortsgeschichtlichen Verein Oerlikon. Wer wusste schon, dass es Zwischen Regensbergbr¨¹cke und den Perrons eine Passerelle von der Hofwiesenstrasse (allerdings im Freiverladareal, wo auch die Culmeier geladeten wurden) direkt zum MFO-Eingang gab? Sogar einen Niveau-?bergang fand sich daneben. Eine weitere Passerelle, welche ich an der Hand meines Vater benutzte, stand Seite Wallisellen neben dem Bahnhof, vermutlich dort, wo die Fernsteuerung noch steht. Auf der gegen¨¹berliegenden Seite gab es zwei bekannte "Beizen" und die Passerelle endete zwischen diesen Geb?uden. Der Bahnhof hatte auch drei W?rter-Stellwerke, wovon keines erhalten blieb. Da g?be es noch viel zu forschen!
Urs
[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]


Re: Schmalspur / Feldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 


Hoi miteinander

Spannende Geschichte. Ev hilft der Stadtplan der Stadt Z¨¹rich weiter.



Das Silverlightplugin muss noch installiert sein.

Gruss Adrian


Re: Schmalspur / Feldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 

Eine direkte Frage an Urs:

Wenn die Spurweite um 40 cm war, w?re es plausibel, dass es sich um Rollbahn-Gleise handelte? Oder um Gleise f¨¹r irgendwelche Rollis, wie man sie S?gen oder andere Maschinen, welche lange Objekte bearbeiten finden kann?

Max.


Re: Schmalspur / Feldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 

³Ò°ù¨¹±ð³ú¾±,
ja - "dein" Gleis ist bereits zugeteert, aber die Fundamente der Drehscheibe habe ich auch gefunden. Ich war heute zwischen 15 und 16 Uhr kurz dort.
Ich habe aber die gr?sste M¨¹he, obwohl ich als alter Pfadi mich immer gut orientieren konnte, mich zurecht zu finden, an die fr¨¹heren Situationen zu erinnern.
Die Drehscheibe war der Anschluss vor allem f¨¹r die Zufuhr der Schrottwagen. Neben dem genannten Geb?ude Namens Ententeich (mit klimatisierten R?umen f¨¹r die Messtechnik) lag Seite Waidberg das Schrottlager zwischen den beiden Zufahrtstrassen (welche heute aber bedeutend breiter sind) und auch Gleise besassen). Dort wurde mit Elektromagneten eisenhaltiges Metall von andern Metallen aussortiert und verladen. Manchmal habe ich von oben aus dem Ententeich in der Werkzeugmacherei diese Arbeiten gesehen.
Ich habe dann zu Hause gesucht! Vor Jahren bin ich mal auf eine Seite gestossen, wo man neues Kartenmaterial mit altem unterlegen kann . . Es w?re dies der folgende Link, ob Du direkt auf die MFO kommst, muss noch ergr¨¹ndet werden.
,458&layers_timestamp=19851231&layers=ch.swisstopo.zeitreihen&time=1985
Vermutlich reicht die Abk¨¹rzung, mss dann aber Oerlikon finden . . Ich musste etwas suchen, bis ich wusste, wie man dies handhabt.
Dabei ist mir schon Einiges komisch aufgefallen: Die Lokmontagehalle wurde in der Zeit 1922/23 in die Karte aufgenommen (nicht unbedingt erbaut!), aber nie mit Gleisen - zumindest auf der Karte versehen. Dass das Gleis ¨¹ber die Binzm¨¹hlestrasse zwischen der Lokhalle und dem ?berst?ndelager (wo mir mal Betriebsleiter Ganz den RBe-F¨¹hrerstand mit der MFO-Geschwindigkeitssteuerung anbot . . ) durch ging, findet sich nicht in den Karten. Zwischen der Lokmontagehalle direkt an der Strasse mit - wenn ich mich nicht t?usche - teilweise zwei Geleisen (wovon dann das strassenseitige zum Bahnhof Seebach abzwieg und dem oberen, etwas h?her gelegenen Geb?ude lag die Schiebeb¨¹hne. Die ist mir nat¨¹rlich im Ged?chtniss "hangen" geblieben: Irgenwann in meinem zweiten/dritten Lehrjahr musste ich VBZ-Kondukteur-Kabinen f¨¹r die Mirages zusammen mit dem sp?teren FB-Depotchef Poschmann verkabeln, weiter Dachleitungsrohre zu denn gleichen Fahrzeugen biegen usw. Weiter mussten wir alle als Team gelegentlich die neuen Ae 6/6 und RBe 4/4 vom Arbeitsstand ¨¹ber fest auf dem Gleis verschweisten Stahlst¨¹cken (als Federtest!) zum Pr¨¹fstand (gleich neben der Einfahrt ins Werk) verschieben.
Vorb¨¹ezer F?h beauftragte mich einmal, am RBe 1466 die Handbremse anzuziehen, was ich auch tat, bis es nicht mehr ging . . Danach musste ich das Tor runterkurbeln und jenes des Pr¨¹fstandes hochbringen - aber im Winter macht man dies nicht zu fr¨¹h und der RBe kam und kam nie! Irgendwann ging ich hinaus und der stand auf der Schiebeb¨¹hne und F?h meinte: "Du hast die Bremse nicht richtig angezogen!"
Fakt war, dass der 1466 auf der zu kurzen Schiebeb¨¹hne mit angeh?ngter Verl?ngerung nat¨¹rlich einseitig h?her stand und das Seil zum Herausziehen aus der Halle scheinbar sofort wieder ausgeh?ngt wurde. Auf dem Dach lag/sass Stiftenkollege Werner Meier, welcher bei den Toren den Stromabnehmer nieder halten musste. Der merkte dann, als die Schiebb¨¹hne zu fahren begann, dass auch der Triebwagen wieder in die Halle zur¨¹ck tendierte und schrie bis gehalten wurde. Der RBe dr¨¹ckte mit dem einen Puffer eine Delle ins Mauerwerk und musste wieder raufgezogen werden! Mir als Stift konnte man nichts vorwerfen, weil man das Anliegen der Bremskl?tze nicht gepr¨¹ft hatte und das Seil auch abgeh?ngt war. Mitarbeiter der Lokmontage giftelten dannach: "Wir wollten immer das Fahrzeug mit der automatischen Bremse festhalten, aber da hiess es immer: "Wir spielen da nicht Eisenbahn!"
?brigens wurde dann am "Eindrucksort" endlich die schon l?ngst f?llige T¨¹re eingebaut, so dass man nicht mehr zur T¨¹re des elektrischen Testfeldes musste, um ins Freie zu gelangen!
Zur¨¹ck zu den als Link angegeben Landeskarten:
Die sind nat¨¹rlich nur sehr rudiment?r gezeichnet. Wenn man das MFO-Areal in den verschiedenen Jahreszahlen anschaut, merkt man dass es fr¨¹her "viel" mehr Geb?ude gegeben hatte, sp?ter wurden diese einfach schwarz zusammengefasst. Damit ist auch eine Orientierung mit dem "unterlegtem" heutigen Zustand nicht so einfach, die Gleisanlagen teils nicht voll nachvollziehbar.
Die von Dir genannten Gleise beidseits der Binzm¨¹hlestrasse sind auch nicht fertig eingezeichnet: jenes zur Akku-Fabrik (mit eigener Akku-Lok) sowie jenes Gleis zur Trafomontage-Halle (mit dem vorstehenden Eingang, heute noch ersichtlich) fehlen. Da stieg das Gleis an, durch ein Tor gelang man ins MFO-Areal und danach in die Halle, wo die Grosstrafos verladen wurden. In der Halle ging es durch ein weiteres Tor in die Halle der SF6-Schnellschalter und hinten wieder hinaus - ohne weiteren Anschluss oder Zweck! Ich habe den Verdacht, dass man da mal zum Bahnhof Oerlikon wollte, zumal es dort zeitweise (siehe die Pl?ne) ein Gleis vom Bahnhof Oerlikon ¨¹ber die Affolternstrasse gegeben hat.
Auch dazu habe ich ein Erlebnis: Wir bauten in den 60er-Jahren die gr?ssten Trafos der Welt f¨¹r Tuzla und Kosovopolie (die haben den Krieg ¨¹berlebt, wie mir H.P. B?rtschi mal versicherte . . ). Zwei Kranen mit je 120 Tonnen-Haken von ¨¹ber 240 Tonnen mussten diese Trafos ohne K¨¹hler heben und auf den grossen SBB-Schwertransportwagen verladen. Auf beiden Kranen wurden Fachleute hingestellt, welche die mit ?berlast betriebenen Antriebswellen der Krane kontrollierten. Und wir - demontierten darunter die Fahrrollen der Trafos weg . . ! Vom Betriebsleiter-Stellvertreter erhielt ich die Erlaubnis vom Kran und draussen vom Dach herunter den Transport zu fotografieren. Aber da gab es ein Problem! Die L?ngstr?ger des Wagen senkten sich und senkten sich beim Laden - das war verr¨¹ckt beim Zuschauen. Der SBB-Visiteur musste dann die Ladung mittels Messst?ben kontollieren, danach wollte man im Schrittempo die Halle verlassen, aber durch den "gr?sslich" engen Radius passte der lange Wagen nicht durch das Tor des Hages! Also musste dieser mit dem Schweissbrenner bodeneben abgetrennt werden. Danach ging es weiter: der kurveninnere Gleisstrang konnte man auf der Gegenseite mindestens 20 cm neben den Tragschn?bel beobachten! Das Gleis ?chzte und st?hnte . . . ;-)
Dass dann nach der ersten Fahrt mit Riesenumwegen durch D und A die Weisung kam, man m¨¹sste die Trafos mittels Pressspanplatten auf dem Dach isolieren, war wohl einem ?berschlag zu verdanken, dem Trafos macht dies nicht, der wurde ja mit 4 Mio.Volt getestet (Stossgenerator).
Zur¨¹ck zu den eingezeichneten Gleisen im unteren Strassenzug, heute Sophie T?uberstrasse: Das auf Seite Lokmontagehalle entlang der Werkstatt 4 (mit Bahnapparateabteilung, wo wir Stiften mal 1000 H¨¹pfer Ph 12.04 f¨¹r die VBZ-Mirages im Akkord anfertigten) verlegtem Gleis verzwieg sich unterhalb des Schrottlagers in zwei Gleise. Ob dort eine Verbindung mittels Drehscheibe zum Schrottlagergleis vorhanden war, w¨¹rde mich auch interessieren - ich weiss es schlicht nicht mehr. Aber dass wir dort unten mal einen E-Wagen von Hand verschieben mussten, weil er einem Strassentransport im Wege stand, ist noch pr?sent.
Rollbahnen, egal welcher Spurweite finden sich in den Landeskarten nat¨¹rlich nicht, dies war ja MFO-intern. Da m¨¹sste man eben detaillierter Pl?ne oder Bilder zur Verf¨¹gung haben. Neben den Hallen kann ich mich nicht an Aktivit?ten erinnern, hingegen erinnere ich mich vage an Rollwagen f¨¹r den Kokillentransport in der dunkeln Giesserei.
?brigens: der MFO-Fotograf Blatter lebt auch noch und reist im hohen alter noch fast t?glich per Bahn umher. Auch dies w?re eine Auskunftsperson.
Entschuldigung - ich bin stark vom Thema abgewichen, aber dadurch erh?lt man einen kleinen Einblick ins damalige Fabrikationsgebahren.
Urs





[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]


Re: Schmalspur / Feldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 

Danke f¨¹r die Tipps. Ich werde sie nachgehen.

Viele der Normalspurgleise die du erw?hnst sind teilweise noch vorhanden, und an der Ecke vom MFO Park beim "Not Guilty" Restaurant kann man noch die Umrisse einer Wagendrehscheibe erkennen. Auf der Seite Birchstrasse sind auch noch mehrere Gleise zu erkennen, m?glicherweise aber nicht lange mehr denn auch hier scheint sich eine Baustelle vorzubereiten. An der Therese Gieser Strasse, neben dem ehemaligen Personalrestaurant ist eine grosse Halle welche m?glicherweise von der Hochspannungstechnik genutzt wurde. Auch hier sind einige Gleisreste noch sichtbar. Vermutlich werden diese auch demn?chst verschwinden, denn auch hier gibt es Baupl?ne. An den Gleisen beidseitig der Binzm¨¹hlestrasse kann ich mich noch gut erinnern.

Andrew


Re: Schmalspur / Feldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 

Als alter MF?'ler, kann ich mich nicht mehr an alle Details erinnern. Im Prinzip war die Werkbahn der MFO in Normalspur, betrieben zum Teil mit 2 (?) Gyroloks und vielleicht weiteren Triebfahrzeugen, welche ich aber als Jugendlicher nicht gesehen habe - wohl aber die Gyroloks und den Gyrobus (auf dem Bucheggplatz).
Sp?ter in der Lehrzeit verkehrte eine Henschel DH 250 (zweiachsig) auf der Werkbahn. In der Zeit um 1963 wurde aus einem zweiachsigen Untergestell ein Aufbau mit F¨¹hrerkabine und Vorbau erstellt. Eingebaut war ein Benzin- oder eher ein Dieselmotor, welcher ¨¹ber Ketten die beiden Achsen antrieb.
Dort wo Du fotografiert hast gab es meines Wissens aber nur ein Normalspurgleis, welches ungef?hr dort endete, wo heute die Bushaltestelle ist. Dies war beim Portier-Eingang neben der Werkstatt 1 oder 2 (damals der Klein-Elektromotorenbau, die genaue Nummerieung ging vergessen . . ). Diese Halle waren an der Affolternstrasse und bei der SBB-Einfahrt in das Werk, wo das nun verschobene Direktionsgeb??de der MFO stand, eben hinter diesem. Nach meinen Erinnerungen folgte dann ein Teil der Giesserei. Dort k?nnte es m?glich gewesen sein, dass es eine Rollbahn gab.
Dort wo jetzt der Park ist, stand ungef?hr l?ngs ein moderner Neubau, genannt "Ententeich". An dessen Ende ist die nun als Elias Canetti-Strasse bezeichnete Verbindungsstrasse (parallel zur Affolternstrasse hinter der ersten Hallenfront) vom Portier zum Wasserturm am oberen Ende der MFO an der Birchstrasse. Dort war dieses Gleis eingebunden, ein weiteres folgte Seite Seebach oberhalb der Werkstatt 4 in gleicher Richtung.
Mir ist auch im Hinterkopf, dass es doch mehr, allerdings kaum verbundene Rollbahnen gab. M?glicherweise w?re dies an der Front gegen¨¹ber dem Normalspurgleis direkt an der Hallenfront. Vermutlich ist die Erinnerung deshalb verblasst, weil wir dies Mitte der 60er-Jahren nie in Betrieb gesehen haben.
Ich w¨¹rde empfehlen, beim Otsgeschichtlichen Verein Oerlikon nachzufragen. Dieser, im ehemaligen Schulhaus Baumacker domiziliert (wo die Feuerwehr drinn ist) hat jeweils einmal pro Monat einen Raum ge?ffnet hat, in dem Austellungen stattfinden. Dort haben wir schon mehrere alte eingesessene MFO-Mitarbeiter getroffen. Dort w?ren wohl auch Pl?ne des Werkes zu finden.
Unter gibt es einen Verein, der ein Krokodil in Oerlikon erhalten m?chte. Dessen Pr?sident ist der Sohn eines ehemaligen Vizedirektors der MFO aus der Dynastie Huber und nat¨¹rlich mit der MFO stark verbunden. Er w?re ein weiterer Ansprechpartner. Die beiden Vereine (beide mit Webseite) arbeiten durchaus auch zusammen.
Weiter unser damaliger Lehrlings.Chef Walter Noser, welcher uns vor drei Jahren nach 40 Jahren Mitgliedschaft in der Lehrlingsvereinigung das Du anbot! Er wird wohl jetzt 94 Jahre jung sein, er hat damals mit seiner Gemahlin noch das Tanzbein geschwungen . .
Da hast Du uns "ein Ei gelegt"! Wir m¨¹ssen da unsere Hirnzellen aufdatieren!
Urs N?tzli









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Schmalspur / Feldbahn auf MFO Gel?nde in Oerlikon

 


Weiss jemand etwas von einer Schmalspur oder Feldbahn auf dem MFO gel?nde in Oerlikon?


Am Montag sah ich auf der Elias Canetti Strasse wie an einer Strassenbaustelle ein kurzes St¨¹cke Gleis hervorschaute.


Ich wollte Fotos machen aber als ich einige Stunden sp?ter mit der Kamera wiederkam, war das Loch bereits zugesch¨¹ttet und asfaltiert.


Ich habe in 2013 an der selben Strasse einige Meter weiter ebenfalls Fotos machen k?nnen, die ich jetzt hier verlinke.


http://photo.tramscape.com/rail/switzerland/131121.01.jpg

http://photo.tramscape.com/rail/switzerland/131121.02.jpg

http://photo.tramscape.com/rail/switzerland/131121.03.jpg


Die Spurweite k?nnte etwa 30 oder 40 cm gewesen sein. Auf dem letzten Foto sieht man rechts von der Grube einen Riss im Asfalt welch auf der zweite Schiene deuten k?nnte.


Mich w¨¹rde interessieren ob es zu diese Bahn Fotos gibt, und auch was ihre Funktion und Ausdehnung war.



Andrew


Brienz Rothorn Bahn AG

 

Generalversammlung vom Samstag, 25. April 2015, im Kursaal Interlaken.

?

Es waren 278 Aktion?re anwesend, die 20,35% des Aktienkapitals vertraten.

?

Den vollst?ndigen Gesch?ftsbericht findet man unter:???

?

Ich zitiere deshalb hier keine Zahlen.

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Sonstiges in K¨¹rze:?

?

-? Dem Gesch?ftsbericht, dem Bilanzergebnis und der Entlastung des VR und der Gesch?ftsleitung wurde ohne Gegenstimmen zugestimmt.

?

-? Die Amtsdauer des Verwaltungsrats dauert bis 2017 (und nicht 2015 wie irrt¨¹mlich im Gesch?ftsbericht aufgef¨¹hrt).

?

-? Die Revisionsstelle wurde wiedergew?hlt.

?

-? Irene Landmesser, Leiterin Unternehmensbereich, verl?sst die BRB. Bereits gew?hlter und anwesender Nachfolger: Pascal Suter.

?

-? Highlight: der Kessel von Lok 16 wurde am Freitag vor der GV gepr¨¹ft und mit Druckprobe durch den Kesselinspektor abgenommen und wieder zugelassen. Er hatte Risse und ist geflickt, die Lok kann wieder zusammengebaut werden. Die BRB hat eine Vorrichtung f¨¹r das Abnehmen und Bewegen so eines Kessel gebaut und wird den zuk¨¹nftig benutzen, denn es kommt nun jedes Jahr eine Lok dran (Nrn. 12 - 15).

?

-? Es wurde Schweisserausbildung f¨¹r die Mitarbeiter betrieben, sodass weniger derartige Spezialarbeiten ausw?rts vergeben werden m¨¹ssen.

?

-? Im 2015 sollen 930 m Gleis erneuert werden im Gebiet "Blattmaad" und auch die Einfahrtsweiche der Bergstation Rothorn (diese Weiche kostet ca. Fr. 200'000.--). Wo Blattmaad genau ist weiss ich auch nicht, irgendwo zwischen Planalp und Rothorn. Ratschlag: im Sommer den Kondukteur fragen wenn man mal hinauff?hrt (was alle tun sollten. Die Bahn braucht Fahrg?ste!).

?

-? Der Fahrplan sei unver?ndert.

?

-? Der Dampfw¨¹rstlibummler, Mittwoch 10:00 Uhr, wird herzlich empfohlen.

?

-? Das BRB-Saison-Abonnement ist auch g¨¹ltig f¨¹r Melchsee-Frutt.

?

-? Im Heizerkurs 26.-29. Mai gibt es noch zwei freie Pl?tze. Sofort anmelden!

?

-? Es wird auch auf die Aktion?rsreise ins Baskenland hingewiesen. Details siehe Gesch?ftsbericht.

?

-? Dem Verein Dampffreunde wird ausf¨¹hrlich gedankt. Ohne seine Spenden w?re die BRB nicht ¨¹berlebensf?hig bzw. ihre Trasseeerneuerung nicht m?glich.

?

N?chste Generalversammlung am Samstag, den 30. April 2016 in Interlaken

??

?

Mit freundlichen Gr¨¹ssen,

Thomas

??



Re: EA 4/2015

 

Am 30.03.2015 um 21:20 schrieb Guerbetaler muesche2-bahnch@... [BahnCH]:
Beim AB 205 (SWS 1949) waren WC und Vorraum im mittleren Teil neben den
Einstiegen, beim AB 206 (SIG 1956) aussen am Wagen vor dem ?bergang.
Wenn wir zum Abk¨¹rzen die Fenster so bezeichnen:
¡ã = schmales Vorraumfenster bzw. WC-Fenster
1 = Fenster 1. Kl.
2 = Fenster 2. Kl.
t = T¨¹re
dann waren
AB 205 = 222t¡ã111¡ãt222 ³¢¨¹±Ê 22.70 m
AB 206 = ¡ã222t111t222¡ã ³¢¨¹±Ê 23.25 m
A 17-33 = ¡ã11t111t11¡ã ³¢¨¹±Ê 22.70 m

Leider kenne ich keine Typenskizzen der beiden SOB-Einzelg?nger. Die
effektiven Abmessungen w?ren wirklich interessant. Denn sie waren anders
als alle anderen...
Ich habe Typenskizzen gefunden vom AB 262 ex 206 und von den Mitteleinstiegswagen Typ BT. Der AB 206 ist wirklich ein verbl¨¹ffendes Fahrzeug:

Mittelteil
AB 206 Sitzteiler 1. Kl. = 2250 mm! Abteil = 6750 mm.
A 17-33 = 2300 mm plus 2x25 mm Abteilw?nde = 6950 mm (200 mm l?nger)

Einstiege
AB 206 1530 mm + 2x30 mm W?nde
A 17-33 = 1200 mm + 2x25 mm W?nde
A 18-33 040ff = 1550 + 2x29 mm W?nde

Endabteile
AB 206 = 3x1660 mm = 4980 mm
A 17-33 = 2x2300 mm plus 25 mm Wand = 4625 mm
LS-Wagen 2. Kl. = 1680 mm
EW I 2. Kl. = 1650 mm !

WC
AB 206 = 1000 mm
A 17-33 = 1325 mm

³¢¨¹±Ê
AB 206 = 23250 mm
LS-wagen allg. = 22700 mm

Der AB 206 war somit ziemlich komfortabel, nur das WC war vergleichsweise nicht sehr ger?umig...

Markus, G¨¹rbetal


Re: EA 4/2015

 

Leider kenne ich keine Typenskizzen der beiden SOB-Einzelg?nger. Die
effektiven Abmessungen w?ren wirklich interessant. Denn sie waren anders
als alle anderen...
Leider ist es so, dass selbst die SOB keine Typenskizzen, geschweige denn Pl?ne hatten. Habe dies mal Depotchef Waldmeier in Bezug auf genau diese beiden Wagen in Samstagern gefragt. Der lud mich postwendend in dessen B¨¹ro ein zu zeigte mir, dass nichts vorhanden war. Vorhanden war allerdings ein De 4/4-Pendelzug - ich meinte im Masstab 1:60 - aber mit dem alten Steuerwagen und dem Holzkasten-Zwischenwagen.
Eine sp?tere Nachfrage bei Ueli K?nig ergab die gleiche Antwort, man hatte nicht mal die Schemas der elektrischen Ausr¨¹stung der Wagen, geschweige denn anst?ndige Messinstrumente, um Messungen durchzuf¨¹hren. Bei seinem Amtsantritt musste er sich zuerst die wichtigsten Messger?te anschaffen.
Pl?ne m¨¹sste man demzufolge in den Archiven der Hersteller suchen.
In der Tat sind es interessante und sch?ne Wagen gewesen - aber eben Einzelg?nger. Ob die Wagen eine Beschreibung in der Schweizer Bauzeitung wert waren? Dir. Zuber hat dies genau wie jener der BT, Dir.Kesselring gerne publiziert.
Urs


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Re: EA 4/2015

 

Am 30.03.2015 um 21:20 schrieb Guerbetaler:
Leider kenne ich keine Typenskizzen der beiden SOB-Einzelg?nger. Die
effektiven Abmessungen w?ren wirklich interessant. Denn sie waren anders
als alle anderen...
Ich hatte vom AB 206, der schon 2001 abgebrochen wurde, von WABU mal zwei Fotos erhalten, mit der Erlaubnis, diese in meiner Fotosammlung zu publizieren:

<>

Den jetzt abgebrochenen AB 261 ex 205 hatte ich 1986 in Einsiedeln selbst fotografiert:

<>

Markus, G¨¹rbetal


Re: EA 4/2015

 

Am 30.03.2015 um 19:59 schrieb Max Wyss max@... [BahnCH]:
Vor Jahrzehnten, als ich noch mit einem 1.Klass-GA herumfuhr, bin ich
gelegentlich in einem solchen Wagen gefahren; mit Seitengang zwischen
den T¨¹ren¡­
Wobei ich noch anf¨¹gen muss, dass die Wagen, die Seitengang nur zwischen den T¨¹ren hatten, die Nachfolger der fraglichen Serie waren und die hatten insgesamt 8 Abteile/Coup¨¦s, waren aber 23.7 m, also einen Meter l?nger. Die mittleren beiden Abteile waren l?nger und hatten breitere Fenster (1.40m statt 1.20m) f¨¹r die alte 1. Kl.!
Das waren die
AB4¨¹ 1134-75, dann A 2734-75, dann A 50 85 18-33 100-141 von 1951-52. Diese Wagen erhielten noch die UIC-Leitung und T¨¹rschliessschalter (aber keine T¨¹rschliessung), d.h. der Zugbegleiter oder amtliche T¨¹rschliesser (Zass) musste bei diesen Wagen die T¨¹ren von Hand schliessen und konnte dann von dort aus den Rest des Zuges bedienen.
Diese Wagen hatten hellgr¨¹ne Eckzeichen.

Markus, G¨¹rbetal


Re: EA 4/2015

 

Am 30.03.2015 um 19:59 schrieb Max Wyss max@... [BahnCH]:
aber ich glaube mich erinnern zu m?gen, dass eine kleine Serie
SBB-Leichtstahlwagen (vermutlich AB4¨¹) mit drei 1. Klasse-Abteilen
zwischen den T¨¹ren existierten.
Ja, die hatten aber insgesamt nur 7 Abteile (Seitengang). Die drei Abteile zwischen den T¨¹ren waren insgesamt 7m lang, die beiden Endabteile plus WC je 6m. Die ³¢¨¹±Ê war 22.70 m. Das waren die
A 50 85 17-33 000-032, urspr¨¹nglich AB4¨¹ 2801-10, dann 1101-33, ab 1958 A 2701-33.

Von daher ist meine Aussage auch nicht ganz richtig. Vor allem aber waren die beiden SOB-Wagen verschieden aufgebaut:

Beim AB 205 (SWS 1949) waren WC und Vorraum im mittleren Teil neben den Einstiegen, beim AB 206 (SIG 1956) aussen am Wagen vor dem ?bergang. Wenn wir zum Abk¨¹rzen die Fenster so bezeichnen:
¡ã = schmales Vorraumfenster bzw. WC-Fenster
1 = Fenster 1. Kl.
2 = Fenster 2. Kl.
t = T¨¹re
dann waren
AB 205 = 222t¡ã111¡ãt222 ³¢¨¹±Ê 22.70 m
AB 206 = ¡ã222t111t222¡ã ³¢¨¹±Ê 23.25 m
A 17-33 = ¡ã11t111t11¡ã ³¢¨¹±Ê 22.70 m

Leider kenne ich keine Typenskizzen der beiden SOB-Einzelg?nger. Die effektiven Abmessungen w?ren wirklich interessant. Denn sie waren anders als alle anderen...

Markus, G¨¹rbetal


Re: EA 4/2015

 

> Beiden gemeinsam war, dass sie als einzige Leichtstahlwagen zwischen den
> beiden T¨¹ren nur drei Coup¨¦s hatten, normal waren (bei SBB-Wagen) vier
> oder f¨¹nf.

Verstehe ich etwas nicht ganz richtig, aber ich glaube mich erinnern zu m?gen, dass eine kleine Serie SBB-Leichtstahlwagen (vermutlich AB4¨¹) mit drei 1. Klasse-Abteilen zwischen den T¨¹ren existierten. Vor Jahrzehnten, als ich noch mit einem 1.Klass-GA herumfuhr, bin ich gelegentlich in einem solchen Wagen gefahren; mit Seitengang zwischen den T¨¹ren¡­

Aber das ist lange seither¡­

Max.


EA 4/2015

 

... unsere beliebte Rubrik ... hat frische Nahrung erhalten. ;-)

Unter CJ wird behauptet, diese brauche einen Netzzugangsbewilligung, um in den Bahnhof Porrentruy einfahren zu k?nnen. Das stimmt zwar schon, ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit: Jedes Unternehmen braucht einen Netzzugangsbewilligung, um ¨¹berhaupt fahren zu d¨¹rfen. Die CJ braucht also auch eine f¨¹r die Fahrt auf dem Schmalspurnetz. Nur wurde bei der Schmalspur die ?bergangsfrist grossz¨¹giger angesetzt.

Unter SOB wird behauptet, der AB 570 ex 261 ex 205 von 1949 sei der einzige Leichtstahlwagen mit Einstiegen an den Drittelspunkten gewesen, den sie SOB direkt beschafft habe. Das ist falsch, es gab noch einen zweiten, allerdings leicht abweichenden Wagen, den AB 571 ex 262 ex 206 von 1956. Dieser wurde allerdings schon 2001 abgebrochen.

Beiden gemeinsam war, dass sie als einzige Leichtstahlwagen zwischen den beiden T¨¹ren nur drei Coup¨¦s hatten, normal waren (bei SBB-Wagen) vier oder f¨¹nf.

<>

Markus, G¨¹rbetal


Re: FW Tm 252

 

Am 05.03.2015 um 10:09 schrieb 'urs.noetzli@...':
Der Traktor hat uns vom SEAK am 8. 05. 2004 bei der Besichtigung der
FW-Werkst?tte in Wil noch hautnahe das Aufbocken f¨¹r den
Rollbockbetrieb vorgef¨¹hrt. Er war also zumindest zu diesem Datum
noch in Wil! Urs
Den Link, den ich gepostet hatte, zeigt den Traktor vier Jahre sp?ter. Und nach EA 12/2011 war er von 2002 bis 2010 bei der FW. Also keine Widerspr¨¹che, es passt alles zusammen.

Nur die Nummer 252 l?sst am Traktor selbst nicht nachweisen.

Markus, G¨¹rbetal


Re: FW Tm 252

 

Der Traktor hat uns vom SEAK am 8. 05. 2004 bei der Besichtigung der FW-Werkst?tte in Wil noch hautnahe das Aufbocken f¨¹r den Rollbockbetrieb vorgef¨¹hrt. Er war also zumindest zu diesem Datum noch in Wil! Urs
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ETR 610 = RABe 503

 

Unsere beliebte Rubrik, was im EA stand und doch nicht stimmt, wechselt heute das Vorzeichen...

Was im EA steht, stimmt mit den Informationen im NVR (BAV-Fahrzeugregister) ¨¹berein. Aber auf den Z¨¹gen steht etwas anderes! Ich habe gestern Abend dem EC 59 zugeschaut, wie der den Bahnhof Bern verliess, w?hrenddem ich auf die S4 wartete. Am nagelneuen Zug 503 014 sind die Wagennummern (5. Stelle) so zugeteilt:

Apmt 1
Apm 7
WRm 6
Bpm4 5
Bpm5 4
Bpm6 3
Bpmt 2

Irgendwo hat sich offenbar die Meinung durchgesetzt, dass die Fahrzeuge mit F¨¹hrerstand die Nummern 1 und 2 tragen m¨¹ssten. Aber irgendwie, ist das noch nicht dort angekommen, wo die g¨¹ltigen Nummern registriert sind...

Die ICN sind aber auch so nummeriert worden.

Markus, G¨¹rbetal


Re: FW Tm 252

 

Am 03.03.2015 um 12:38 schrieb martin98baumann@... [BahnCH]:
Danke, war Betriebsnummer 252 nur auf Papier eingeteilt?
Ja, es scheint so (selbst habe ich ihn nie gesehen):
<>

Markus, G¨¹rbetal