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Re: Rafz

 

Was ich mit meinen simplen physikalischen Kenntnissen nicht ganz begreife:
Wie kann ein RABe514-Triebwagen eine Re460 und folgende Wagen aus den Schienen hebeln, ohne selber zu entgleisen? Sollte es nicht eher umgekehrt sein? Oder hat das mit der Geschwindigkeit/Fliehkraft des herannahenden Zuges zu tun?

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Re: FW Tm 252

 

Danke, war Betriebsnummer 252 nur auf Papier eingeteilt?


Re: FW Tm 252

 

Am 02.03.2015 um 21:58 schrieb martin98baumann@... [BahnCH]:
Meine Frage betrifft FRAUENFELD WIL Tm 252. Nicht MthB bzw Thurbo 61
Ja, von dem spreche ich ja. Der Tm 61 bzw. 236 646 ging 2002 nicht zur Thurbo ¨¹ber sondern an die FW. Dort blieb er offenbar bis 2010.

Markus, G¨¹rbetal


Re: FW Tm 252

 

Meine Frage betrifft FRAUENFELD WIL Tm 252. Nicht MthB bzw Thurbo 61


Re: FW Tm 252

 

Am 02.03.2015 um 18:10 schrieb martin98baumann@... [BahnCH]:
Dieser soll Angeblich 1984 gekauft und bis 2004 im Einsatz. Wer hat
dieser Traktor gebaut und war es 2004 verkauft oder abgebrochen?
Derzeit ist er hier:
<>

Laut NVR h?tte er die Nummer 98 85 5230 855-9

Geliefert als Tm" 61 RACO 1791/1968, sp?ter 236 661, dann 236 646
Laut EA 12/2011 2002 an FW, 2010 an DSF als Tm" 854
Laut Ea 4/2014 2011 an MThB (Verein Historische MThB)

Markus, G¨¹rbetal


FW Tm 252

 

Dieser soll Angeblich 1984 gekauft und bis 2004 im Einsatz. Wer hat dieser Traktor gebaut und war es 2004 verkauft oder abgebrochen?

Danke,

Martin Baumann


Re: Rafz

 

Am 23.02.2015 um 09:55 schrieb Niederer Kurt:
was meinen eigentlich die Fachleute zu meinen ?berlegungen?
Man hat in den letzten Tagen an gewissen Orten viel gelesen, und es war einiges darunter, mit dem die Geschichte gn?diger umgehen w¨¹rde, w?re es nur gesagt und nicht geschrieben worden.

Inzwischen liegen die wesentlichen Fakten auf dem Tisch.

Die zwei Lokf¨¹hrer des S-Bahn-Zuges 18014 haben ein gr¨¹nes Signal gesehen, das aber leider nicht f¨¹r ihren Zug galt, sondern f¨¹r den Zug, der rechts von Ihnen vorbei fuhr. Normalerweise w¨¹rde dieser IR ¨¹ber Gleis 3 verkehren, aber an diesem Morgen verkehrte er ¨¹ber Gleis 5, da er zu sp?t war, und 18014 bereits auf Gleis 4 stand. Die Betriebssituation war also ausserordentlich, aber die beiden Lokf¨¹hrer haben trotz Streckenkunde das falsche Signal angeschaut.

Die S-Bahn konnte auf 59 km/h beschleunigen, ehe sie von der Balise vor dem geschlossenen Ausfahrsignal f¨¹r Gleis 4 gebremst wurde. Da half auch ein grossz¨¹giger Durchrutschweg nichts, sie kam erst im Profil des IR zu stehen.

Der Grund, dass die S-Bahn erst bei der Balise gestoppt wurde und nicht schon vom Loop im Gleis 4, liegt darin, dass diese S-Bahn als einziger Zug von Schaffhausen her in Rafz wendet, und dies nur Montag bis Freitag. Das "hintere" ZUB Ger?t ist stromlos; wenn es nach einem Richtungswechsel eingeschaltet wird, weiss es nichts. Insbesondere kann es keine Loops lesen, da es die ID des Loops kennen muss. In der Regel empf?ngt die Fahrzeugantenne die Signale von mehreren nebeneinander liegenden Loops gleichzeitig. Ohne ID geht als gar nichts. Das ist wie mit WLANs in einem Mehrfamilienhaus...

Dieses Nicht-Lesen-K?nnen nach dem Richtungswechsel kann man mit einer so genannten Infill-Balise beheben. Nur war bei der Konzeption des Stellwerks Rafz nicht bekannt, dass dort je ein Zug von Schaffhausen her wenden w¨¹rde. Das wurde 2012 ziemlich kurzfristig entschieden, nachdem die Fahrlage der S22 um eine halbe Stunde verschoben wurde und damit f¨¹r die Sch¨¹ler aus Jestetten und Lotstetten, die zahlreich in Singen zur Schule gehen, nicht mehr passte. Die beiden Gemeinden verlangten deshalb diesen Zusatzzug, damit ihre Sch¨¹ler weiterhin um zwanzig nach Sieben in Singen sein konnten. Ironischerweise hatten die Schulen in Singen am Tag der Kollision schulfrei (Fasnacht), der Zug h?tte also gar nicht fahren m¨¹ssen. Aber Fahrplan ist Fahrplan!

Man kann jetzt fragen, ob es nicht ein Designmangel von ZUB sei, dass es nach dem Wenden so lange unwirksam ist. Diese Frage ist berechtigt, zumal ZSI-127, der neue Standard der Schmalspurbahnen, dieses Problem gel?st hat. Dort liest auch der hintere F¨¹hrerstand immer mit, womit er nach einem Richtungswechsel weiss, wo er ist und die Loops lesen kann! Aber ZSI-127 ist mit ETCS-Ger?ten realisiert. Man h?tte also ZUB sofort rauswerfen und durch ETCS ersetzen m¨¹ssen. Damit h?tte sich die ZUB-Investition, die nach dem Unfall Weissenb¨¹hl so richtig loslegte, als noch f?lscher erwiesen.

Die Noch-Besser-Wisser h?tten in Rafz eine Schutzweiche eingebaut. Darf ich fragen, wann und wo? Wahrscheinlich h?tte sie den Unfall noch verschlimmert, weil der IR ja normalerweise durch Gleis 3 f?hrt und nicht durch Gleis 5.

Und diejeningen, die meinen Namensvetter Hubert Giger zitieren, denen sei gesagt, dass er stocksauer ist auf die Presse, die ihn v?llig falsch zitiert habe.

Immerhin hat die SBB heute bekannt gegeben, dass ab sofort nach dem Wenden V max 40 km/h bis zur ersten Balise gilt. Das h?tte den Unfall Rafz verhindert. Auch verhindert h?tte den Unfall das Beachten des zum Gleis 4 geh?rigen Signals...
<>

Es ist klar, Murphy war hier. Aber eine Zugsicherung, die einen solchen Unfall verhindert, braucht keine Lokf¨¹hrer mehr. Wollen wir das?

Markus, G¨¹rbetal


Re: Rafz

 

Am 23.02.2015 um 09:55 schrieb Niederer Kurt:
was meinen eigentlich die Fachleute zu meinen ?berlegungen? Einmal
mehr h?tte doch wohl eine Schutzweiche mit Stumpen und Prellbock
einen Unfall verhindert. Alte Technik muss nicht immer schlechter
sein!
Eine Infill-Balise h?lt den Zug an, ohne dass man ihn nachher aus dem Acker ausgraben oder aus dem Fluss retten muss. Zudem ist sie kosteng¨¹nstiger als eine Schutzweiche und man kann sie ¨¹berall nachr¨¹sten, auch dort wo man keinen Platz f¨¹r eine Schutzweiche hat.

Markus, G¨¹rbetal


Re: Rafz

 

Danke Hans, f¨¹r diese weiter denkenden Uberlegungen! Es ist wohl klar, dass der S-Bahnzug zu fr¨¹h angefahren ist und nicht rechtzeitig "gestellt" wurde! Das Eine ist technisches Problem, das Andere eine Verwechslung, dem sogar zwei Kollegen unterlagen! Zwei streckenkundige Kollegen - dies stellt die Frage wo genau die Signale standen. Ich kann dies im Moment nicht erkl?ren. Mit hat die "Kr¨¹ppel-Anlage" Rafz noch nie "gefallen" Die Schnellz¨¹ge fahren hinter dem haltenden S-Bahn-Z¨¹gen in Ablenkungen vorbei, was bedeutet, dass die Sicht bei einem dort stehendem Zug erschwert ist. Laut Hubert Giger vom VSLF - welcher meines Wissens dort auch kundig ist - sollen Signale teilweise auch rechts stehen. Weiter ist doch klar, dass bei solchen extrem einseitig liegenden Bahnh?fen, anhaltende, fahrtrichtungswechselnde bezw. abfahrende Z¨¹ge extrem nahe am Signal zu stehen kommen. Teilweise st?ren auch noch ?ussere Lichteinfl¨¹sse, welche die Sicht im F¨¹hrerstand behindern oder erschweren. Nun stellt sich tats?chlich die Frage, wie weit ist ein Durchrutschweg vorhanden, welcher Z¨¹ge z. B. bei 40 km/h von der Balise/ZS-Magnet bis zum Gef?hrdungspunkt zum Halten bringt. Das zus?tzlich, hintere Durchfahrtsgleis musste vor der Strassenunterf¨¹hrung richtiggehend "reingemorkst" werden . . . Somit h?tte zumindest dort eine Schutzweiche nichts gen¨¹tzt, da diese auf beiden Seiten des Ausfahrgleises der S-Bahn in andere Profile ablenken w¨¹rde, einzig nach hinten g?be es eine Chance, aber dann h?tte der Schnellzug Halt gehabt . . Klar ist, dass man eine Schlaufe verpasst hat! Diese h?tte die richtige Anzeige im ZUB gebracht! Was die Dame im Blick dann wieder f¨¹r eine "Glosse" schreiben wird - (ich lese die nie, da nicht Blick -Fan!) weiss ich nicht, aber die gemachte Aussage kann so nicht stimmen! Die Frage der Verantwortlichkeiten der Sicherheit wird bei der SBB wohl breit gestreut -- das Team ¨¹bernimmt diese Verantwortung (TEAM = Toll ein Anderer machts!) und letztlich laut FDV dem Lokf¨¹hrer ¨¹berlassen! Wie manchmal haben das LP schon interveniert, wenn die Sicherheit tangiert und "nicht ernst genommen" wurde - da k?nnten B¨¹cher geschrieben werden! In vielen F?llen ist auch das technisch verantwortliche Personal der Sicherungsdienste gleicher Ansicht, wie die direkten Nutzer - das Lokpersonal! Nur - die Hierarchie weiter oben - viele kleine K?nige, welche man mit der "Liberalisierung" geschaffen haben, waren wohl noch nie in einem F¨¹hrerstand! Bei der SZU gab es Personalaustausch: Fahrdienstleiter und Lokf¨¹hrer besuchten je einen Dienst der andern Kategorie! Das gab Gespr?chsstoff und gegenseitige Befragungen: "Warum so und nicht anders"? Dies regelm?ssig wiederholt, ergiebt gegenseitiges Verst?ndnis und gelegentlich auch Vorschl?ge des jeweils Anderen! Man lernte dabei die andere Sicht! Dies w¨¹rde den seitlich aus gewissen Hochschulen eingeschleusten Mitarbeiter auch einen andern, weiteren Horizont geben! Deine weiterf¨¹hrenden - von vielen Kadern wohl nicht verstandenen - Denkweisen kann ich nur unterst¨¹tzen, da gilt:Kommentar ¨¹berfl¨¹ssig - Antworten m¨¹ssten Andere geben! Mit Sicherheit wird es aber so sein und bleiben, dass Sicherheit nicht das elementarste Teil der Bahn mehr ist und auch die eigentlich "Verantwortlichen" nie zur Rechenschaft gezogen werden, da laut Reglemente jene an der Front - im F¨¹hrerstand - ja die Schuldigen sind: Sie haben nicht nach Reglement gehandelt. Druck und Stress sowie auch ein gewisser Berufsstolz, Versp?tungen mit allen Mittel innerhalb der Vorschriften aufzuholen, lassen solche Situationen (der kurzfristigen Schw?che) aufkommen. B¨¹ssen tut immer der Letzte in der Kette! Daf¨¹r feiern dann die Ersten in der Kette bei Fertigstellung der verknorksten Anlagen mit den Politikern usw. . . Zum Gl¨¹ck, ist der schwerverletzte Lokf¨¹hrer ausser Lebensgefahr - aber er wird noch lange daran zu "kauen" haben, gleiches gilt f¨¹r die andern, jetzt als "Schuldige" dastehenden Kollegen, welche auch nur das Beste geben wollten . . . . Urs


[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]


Re: Rafz

 

Lieber Kurt und liebe Mitleser
?
Eigentlich weiss ich viel zu wenig, um mich ?ussern zu k?nnen. Ich tue es dennoch, weil ich einfach ein paar Fragen stellen m?chte.
1. Die S-Bahn hat offenbar in Rafz gewendet. Bei Fahrbereitschaft Richtung Lostetten hatte die Komposition demnach frisch "aufger¨¹stet", also keinerlei ZUB-Daten. Dann darf nur mit 40 km/h gefahren werden. Eine Brems¨¹berwachung gibt es ohne Daten eben nicht.
2. Wenn die Komp mit 40 km/h beim Gleis-Ausfahrsignal eintrifft und dort die ZUB-Informationen von der Balise empf?ngt, ist definitv alles zu sp?t.
3. Weil das alles so funktioniert, und vor allem, weil Z¨¹ge die allenfalls bei der Einfahrt Daten "Halt beim Gleis-Ausfahrsignal"?empfangen haben, sp?ter, bei der Abfahrt, wenn das Ausfahrsignal inzwischen auf Fahrt gegangen ist, zu stark "behindert" w¨¹rden, hat man die "ZUB-Gleisschleifen "erfunden". Sie geben dem Zug am "normalen Halteort" das n?tige Wissen, das die ¨¹berwachte Bremskurve aufl?st, d.h. die Daten aktualisiert - oder eben nicht.
4. In Rafz werden wohl aus beiden Richtungen S-Bahn-Z¨¹ge gewendet. Und ich vermute, dass eben diese ZUB-Schleifen dort nicht so fleissig eingebaut worden sind.
5. Eine solche Schleife h?tte die Information, Gleisausfahr-Signal zeigt Halt, Geschwindigkeitsschwelle 0 bei eben diesem Signal ¨¹bermittelt, worauf das System sie auch ¨¹berwacht und den Zug rechtzeitig "abgefangen" h?tte.
6. M¨¹sste jetzt nicht gefragt werden, wer ¨¹ber den Nichteinbau dieses Elements beschlossen hat? Wer das Nichtvorhandensein bei der Kollaudation akzeptiert hat? Wer diesen Zustand zu verantworten hat? Wer f¨¹r all diese Fehler noch so dreist ist, Lohn zu nehmen? Und m¨¹sste(n) nicht diese Person(en) jetzt dem Staatsanwalt Auskunft geben, also vor den Kadi zitiert und entsprechend "drangenommen" werden?
7. Wie kommt es, dass eine Klapperschlange coram publico erkl?ren kann, "Rafz sei technisch auf dem perfekten Stand?", aber es habe halt immer noch "Menschen" im System"?
8. Kann man diejenigen, die solches Deklarieren noch der Spezies "Menschen" zuorden? Oder gelten f¨¹r Bonus-Gesch?digte und Bonus-Abh?ngige Hors-Sol-Eisenbahnerinnen (und aussen) andere Regeln?
9. Wer sch¨¹tzt diejenigen, die die Eisenbahn letztlich vor Ort bewegen, und uns vor Solchem?
?
Ein extrem exponierter Exponent der Fahrenden Zunft soll ge?ussert haben, in Rafz sei ein Signal aus Kostengr¨¹nden ausnahmsweise rechts aufgestellt gewesen. Stimmt das? Ich habe M¨¹he, das zu glauben. Wer hat einen "Sw-Plan" von Rafz auf aktuellem Stand?
?
Mit Achtungspfiff
?
HGW
?
Hans G. W?gli
Bachtelen 45
CH-3308 Grafenried

www.diplory.com


Rafz

 

Guten Tag allerseits,

was meinen eigentlich die Fachleute zu meinen ?berlegungen?

Einmal mehr h?tte doch wohl eine Schutzweiche mit Stumpen und Prellbock einen Unfall verhindert. Alte Technik muss nicht immer schlechter sein! Auch unsere LZB h?tte gewiss auchgeholfen, denn diese ¨¹berwachte alle Fahrstrassen, nicht nur wie in DE die Durchfahrten und h?tte dem S-Zug (analog zum d?nschen "S-t?g") die Sollgeschwindigkit null vorgegeben und ¨¹berwacht.
M.ff.GG.
Kurt Niederer
Momentan in meinen traditionellen Badeferien am Indischen Ozean

Sent from my iPad


WABU's Foto-Archiv

 


Aus dem EA 12/2014:

?

Eine Zukunft f¨¹r das Wabu-Archiv

?

Die Schweizerische Gesellschaft f¨¹r Eisenbahngeschichte SGEG befindet sich im Aufbau eines Archivs f¨¹r Bilder und Dokumente zur schweizerischen Eisenbahngeschichte, die vor allem f¨¹r Nachl?sse von Eisenbahnfotografen und -freunden gedacht ist. Auf der Internetseite www.bahn-archiv.ch sind bereits zahlreiche historische Bilder ?ffentlich zug?nglich.?

????

Der im September 2014 verstorbene Eisenbahnfreund Hans Waldburger schuf ab Ende der 1950er Jahre ein umfassendes Archiv des ?ffentlichen Verkehrs der Schweiz. Auf unz?hligen Exkursionen entstand, oft zusammen mit befreundeten Eisenbahnfotografen, eine systematische Fotodokumentation des Schweizer Bahnalltags. Wabu, wie er meist genannt wurde, hat die SGEG schon seit l?ngerem f¨¹r die Betreuung seines Archivs vorgesehen. Mit seinem Ableben ging es nun in die H?nde der SGEG.

??

Aus gesundheitlichen Gr¨¹nden war es Wabu seit l?ngerer Zeit nicht mehr m?glich, sein Archiv zu pflegen. Es ist in seinem Bestand gesichert, aber nicht nutzbar. Die SGEG m?chte die 75'000 Fotografien und Dokumente katalogisieren, um die n?tigen Findmittel anbieten zu k?nnen. Mit dem Inventar wird das Archiv wieder zug?nglich und die Basis f¨¹r ein sp?teres Digitalisierungsprojekt geschaffen - so, wie sich das Hans Waldburger gew¨¹nscht hat.

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Das Vorhaben ¨¹bersteigt die M?glichkeiten der mit Freiwilligen arbeitenden SGEG, es ist hief¨¹r professionelle Unterst¨¹tzung erforderlich, deren Kosten auf ca. 25'000 Fr. veranschlagt sind. Etwa ein Drittel kann die SGEG aus Eigenmitteln aufbringen, f¨¹r den Rest ist sie auf Spenden angewiesen, die ¨¹ber das

??

Postkonto? 87-192'882-8? (IBAN CH89 0900 0000 8719 2882 8, BIC POFICHBEXXX),

lautend auf

Schweizerische Gesellschaft f¨¹r Eisenbahngeschichte SGEG, 8000 Z¨¹rich, Stichwort ?Wabu?, einbezahlt werden k?nnen.

? ?

Weitere Informationen durch SGEG, c/o bahnarchiv.ch, Seestrasse 309, 8038 Z¨¹rich, oder unter info@....?

__________________________________________________


Die Sammlung sei allen warm empfohlen!

Thomas

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Re: Zeitvergleichsfahrplan

 

Das von Markus geschrieben ist so richtig!

In der Abfahrtsspalte gibt es anstelle einer Zeitangabe ein "H", was dem Lokf¨¹hrer die M?glichkeit gibt, ohne auf die Uhr zu schauen, wieder abfahren zu k?nnen. Dies bedingt aber, dass zwischen zwei Zeitvergleichsstationen (in welche die Abfahrtszeit festgehalten wird und einzuhalten ist . .) alle auf der angeschlagenen Abfahrtstabelle sowie im Kursbuch bekannt gegebenen Zeiten, "zu fr¨¹h" anzugeben werden. F¨¹r den Fahrgast ist dies dann wohl eine Versp?tung!

Damit sollte es nicht vorkommen, dass der Zug zu fr¨¹h - also vor der ver?ffentlichten Abfahrtszeit wegf?hrt. Allerdings habe ich erlebt, dass z. B. die Abfahrtszeit in Sood-Oberleimbach in Richtung Langnau-Gattikon vor allem am Sonntagmorgen ohne viel Passantenverkehr in Richtung Sihlltal trotzdem nicht eingehalten wurden. Da der Lokf¨¹hrer die dort publizierte Abfahrtszeit nicht kennt (weil nicht aufgef¨¹hrt) konnte es vorkommen, dass man trotzdem nach dem Halt zu fr¨¹h wegfuhr (SZU hat "Halt auf Verlangen" wieder abgeschaft.). Nachdem ich mal diese Zeit nachschaute und diesen Sachverhalt meldete, wurde diese "vorverschoben".

Im Prinzip ist das System gut und der Lokf¨¹hrer muss sich nicht jedes Mal um die Zeit k¨¹mmern, sondern kann sich den sicherheitsrelevanten T?tigkeiten widmen.

Urs


Re: Zeitvergleichsfahrplan

 

Am 25.10.2014 21:45, schrieb 'Dipl.-Ing. Hans-Martin Kunz':
M.E,dient der Zeitvergleichsfahrplan nur dazu, um k¨¹nstliche
Versp¨¹tungen an den nicht-Zeitvergleichsbahnhofen zu erzeugen.
Und wer h?tte an "k¨¹nstlichen Versp?tungen" irgend ein Interesse?

Nein, Zeitvergleichsfahrpl?ne dienen dazu, die Arbeit des Lokf¨¹hrers zu vereinfachen (er kann seine Aufmerksamkeit den Signalen und der T¨¹rschliessung widmen und muss nicht auch noch auf die Uhr schauen).

Zudem k?nnen Zeitvergleichsfahrpl?ne unter Umst?nden die Fahrzeit verk¨¹rzen, weil auf jeder Station nur die minimale Haltezeit ber¨¹cksichtigt wird (bei Halt auf Verlangen = 0) und nicht die durchschnittliche, wie es sonst ¨¹blich ist.

Bei Busfahrpl?nen war das fr¨¹her Standard, aber es schient, dass dieses Wissen teilweise verloren ging. Dies f¨¹hrte dieses Jahr in der Ostschweiz zu zwei unterj?hrigen Korrekturen an Busfahrpl?nen. Weil die alte Regel nicht beachtet wurde, mussten die Busse unterwegs die Zeit abwarten, verloren dann aber manchmal an den letzten Haltestellen mehr Zeit als durchschnittlich vorgesehen, weil der Fahrgastwechsel (und eventuell Billettverkauf) mehr Zeit in Anspruch nahm. Daf¨¹r verpasste der Bus dann den Anschluss an den Zug...

(siehe 80.751, 80.300)

Markus, G¨¹rbetal


Zeitvergleichsfahrplan

Dipl.-Ing. Hans-Martin Kunz
 

Hallo,

M.E,dient der Zeitvergleichsfahrplan nur dazu, um k¨¹nstliche Versp¨¹tungen an den nicht-Zeitvergleichsbahnhofen zu erzeugen.

Meinungen ?

HMK


Re: Nummertausch EW I Speisewagen

 

Danke, und naturlich Leichtstahlwagen und nicht EW I !


Re: Nummertausch EW I Speisewagen

 

Am 16.10.2014 16:16, schrieb martin98baumann@... [BahnCH]:
Soeben im VRS pdf 1955 gefunden:
Dr4¨¹ 10113 II ex 10114 I
Dr4¨¹ 10114 II ex 10113 I
Warum hat man das gemacht?
Emmenegger, "Die Leichtstahlwagen der SBB" weiss von diesem Nummerntausch nichts. Hingegen z?hlt er ausf¨¹hrlich auf, was am Wagen 10114 im Jahre 1955 alles gemacht wurde:
- Fluroeszenbeleuchtung (R?hrenbeleuchtung) mit rotierendem Umformer
- belgische Dachl¨¹fter
- aufgefrischte Inneneinrichtung
- roter Aussenanstrich

Die Nachfolgeserie 10115-20 erhielt ab Werk (1950-51) eine Fluroeszenbeleuchtung mit rotierendem Umformer. Als Vorversuch hatte Wagen 10113 1949 eine Hochspannungs-Neonbeleuchtung erhalten, welche sich nicht sonderlich bew?hrte. Also wurde diese Versuchsausf¨¹hrung durch die Serienausf¨¹hrung ersetzt. Damit erhielt der Wagen Elemente der Serie 10115-20 und ein Nummerntausch brachte ihn in deren Nachbarschaft.

Damit w?ren auch die Fragezeichen gekl?rt, die Emmenegger beim Wagen 10113 hinterliess (er nahm an, dass Wagen 10113 zur¨¹ckgebaut wurde, was somit nicht stimmt)...

Bitte dieses Mail auf Seite 158 ins Emmenegger-Buch legen! :-)

Markus, G¨¹rbetal


Nummertausch EW I Speisewagen

 

Soeben im VRS pdf 1955 gefunden:


Dr4¨¹ 10113 II ex 10114 I


Dr4¨¹ 10114 II ex 10113 I


Warum hat man das gemacht?


Martin Baumann


Re: SBB Umbau B+Dt = BDt

 

Vielen Dank f¨¹r die ausf¨¹hrlichen Informationen


Re: SBB Umbau B+Dt = BDt

 

Am 15.10.2014 11:19, schrieb martin98baumann@... [BahnCH]:
Waren die BDt 82-34 900 bis 905
a) bereits ab Umbau mit dieser Nummern unterwegs oder
b) kurzzeitig als 82-33 993 bis 998 in Betrieb?
VRS sagt a Die pdf von Ralph Gottoer sagen b
Die neue Nummernzuteilung mit R und NR-Wagen wurde im EA 6/99 gemeldet, bis Mai 1999 seien 14 Wagen abgeliefert worden. Die erste Meldung ¨¹ber Raucher-BDt findet sich in EA 2/99

Mutationen September 1998 (EA 12/98)
BDt 82-33 983 ex B 20-34 458
BDt 82-33 984 ex B 20-34 347
Mutationen Oktober 1998 (EA 12/98)
BDt 82-33 985 ex B 20-34 450
Mutationen November 1998 bis April 1999
- keine Meldungen zu BDt!
Mutationen Mai 1999 (EA 8/99)
BDt 82-34 901 ex 82-33 994
Mutationen Juni 1999 (EA 8/99)
BDt 82-34 902 ex 82-33 995
BDt 82-34 903 ex 82-33 996
Mutationen Juli 1999 (EA 10/99)
BDt 82-34 904 ex B 20-34 459
BDt 82-34 905 ex B 20-34 452

Die L¨¹cke November bis April f¨¹llt die SER 1-2/99:
13.11.1998 BDt 82-33 986 ex B 20-34 447 (Gottier: R4 Ol 13.11.98)
04.12.1998 BDt 82-33 987 ex B 20-34 309 (Gottier: R4 Ol 04.12.98)
23.12.1998 BDt 82-33 988 ex B 20-34 345 (Gottier: R4 Ol 12.01.99)
23.12.1998 BDt 82-33 989 ex B 20-34 442 (Gottier: R4 Ol 02.02.99)
23.12.1998 BDt 82-33 990 ex B 20-34 448 (Gottier: R4 Ol 25.02.99)
23.12.1998 BDt 82-33 991 ex B 20-34 333 (Gottier: R4 Ol 15.03.99)
23.12.1998 BDt 82-33 992 ex B 20-34 197 (Gottier: R4 Ol 01.04.99)
23.12.1998 BDt 82-33 993 ex B 20-34 453 (Gottier: R4 Ol 26.04.99)
23.12.1998 BDt 82-33 994 ex B 20-34 449 (Gottier: R4 Ol 12.05.99)
23.12.1998 BDt 82-33 995 ex B 20-34 444 (Gottier: R4 Ol 02.06.99)
23.12.1998 BDt 82-33 996 ex B 20-34 455 (Gottier: R4 Ol 23.06.99)
26.04.1999 BDt 82-34 900 ex 82-33 993 (SER 6/99)

Und wenn man diese genau anschaut, dann versteht man, weshalb der EA diese nicht abdruckte. Das sieht fast aus wie weiland in der DDR, dass man noch kurz vor Weihnachten das Plansoll erf¨¹llen musste. Oder wollte die Buchhaltung den Umbau noch zu Lasten des Rechnungsjahres 1998 verbuchen? Ganz sicher verliessen nicht 9 Steuerwagen miteinander am 23.12.1998 die Werkst?tte! Da wurden die Umbauten Januar bis Juni "vorgeholt". Die Juli-Ablieferung t?nt dann wieder plausibel.

Wenn am Wagen 82-34 900 das R4-Datum 26.04.99 angeschrieben war, d¨¹rfen wir annehmen, dass an diesem Datum der Umbau beendet war. Eine Umzeichnung wegen einem Raucherabteil ist keine R4. Und der Wagen davor, 82-33 992 ist mit R4 01.04.99 plausibel in der ungef?hren Ablieferungskadenz von ein bis zwei Wagen pro Monat. BDt 82-34 900 ging zum Fahrplanwechsel im Mai 1999 mit Sonderanstrich f¨¹r den Aargauer RE in Betrieb (mit Re 4/4 11181).

Fazit: Die Wagen 82-34 900 bis 903 trugen nie eine 82-33 Nummer, diese existierte nur in der Buchhaltung, aus welchen Gr¨¹nden auch immer...

Markus, G¨¹rbetal