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?Einstein? im Superzug - Fernsehen SF1, Sendung vom 28.04.2011

 

Fernsehen SF1, "Einstein" vom 28.4.2011, 21.00 Uhr
Beitrag zu WAKO - Ank???ndigung gem???ss Trailer und Website:

Die SBB wollen mit neuen Superz???gen die Fahrzeit auf den Strecken Bern - Lausanne und Z???rich - St.Gallen auf unter eine Stunde verk???rzen. Das ist nur machbar, weil eine neue Fahrwerktechnologie erstmals auch Doppelstockz???gen viel schnellere Kurvenfahrten erm???glicht, ohne dass der Passagierkomfort darunter leidet. Ob die Technologie h???lt, was sie verspricht? ???Einstein??? war exklusiv auf einer Test- und Messfahrt mit an Bord.

Markus L???pfe


YStC/Zementfabrik Baulmes

Kaderli Peter
 

Hallo Zusammen

In Baulmes gibt es in der N?he der fr¨¹heren Zementfabrik Spuren von einem Anschlussgeleise (Weiche einbetoniert in einem Strassenabschnitt). Gem?ss Web wurde diese bereits 1957 geschlossen. Weiss jemand etwas genaueres ¨¹ber diese Fabrik, das Anschlussgeleise und der Bahnverkehr ab und zu diesem Werk?

Gruss

Peter




[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]


Re: Tour de Suisse 2011: Trips und Ticks gesucht

 

Zun???chst vielen Dank an Gerhard, da lerne auch ich einiges dazu!

Am 25.04.2011 10:14, schrieb Gerhard Doelling:
Besonders die grossen Anzeigen an den Swisstrolleys sind sehr gut
lesbar, leider verwendet man (nur?) Grossbuchstaben. Die
Verantwortlichen haben sich sicher nie Gedanken dar???ber gemacht, wie
man ein Wortbild erfasst.
Aber immerhin g???be es in der Schweiz eine Vorschrift dazu...
"Zu verwenden sind sehbehindertengerechte Schriftarten in Gross- und Kleinbuchstaben sowie mit Unterl???ngen, aber ohne Serifen."

Zu finden in:
Verordnung des UVEK
???ber die technischen Anforderungen an die
behindertengerechte Gestaltung des ???ffentlichen Verkehrs (VAb???V)
vom 22. Mai 2006
SR 151.342

selbstverst???ndlich auch auf franz???sisch erh???ltlich! Fundstellen:

Schweizer Gesetze und Verordnungen findet man allgemein unter
<>

Allgemeines sowie die gesetzlichen Vorschriften zu Fragen der Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung sind zu finden unter
<>

(jeweils rechts oben kann man die Sprache switchen, soweit die Informationen erh???ltlich sind)

Markus, G???rbetal


Re: Tour de Suisse 2011: Trips und Ticks gesucht

 

Hallo,

nachdem es gestern zwar geregnet, aber mein Stelleitenempf???nger mich
stundenlang besch???ftigt hat, will ich jetzt doch noch ausf???hrlich
antworten.

am Sat, 23 Apr 2011 17:20:04 schrieb "Wolfgang Auer":
<Wolfgang_Auer_ML@...> geschrieben:

im Mai komme ich endlich wieder einmal zu einer gr??????eren Tram-
und Trolleybustour; dieses Mal sind von Westschweizer St???dten
Lausanne und Genf auf dem Programm. Genf kenne ich ein wenig
aus meiner Jugend vor so etwa 20 Jahren ;-) , Lausanne ist
mir bis jetzt v???llig unbekannt. Dazu kommen ein paar Stunden
in Basel und Z???rich -- beide St???dte sind mir inzwischen sehr
vertraut, dennoch bin ich nat???rlich an Tipps interessiert :-)
Genf: Zum Tramnetz hast Du inzwischen einen Link erhalten, daer
dortige Gleisplan hat nur kleine Fehler, es fehlen leider die
Trolleybusstrecken.
Der Wagenpark ist bei

beschrieben.
Eine Genfer Spezialit???t ist die "interlignage", d.h. die Fahrzeuge
gehen an der Endstation von der einen auf die andere Linie ???ber,
teilweise nur zu bestimmten Tageszeiten. Beispiele: 14 und 16 in
Meyrin-Gravi???re, 12 und 15 in Palettes (muss so sein, da die Linie 15
hier gar nicht wenden k???nnte und geradeaus als 12 weiterf???hrt), 13 und
15 in Nations, 12 und 17 in Moillesulaz (noch nicht selbst beobachtet,
aber in zwei Quellen gefunden), beim Trolleybus 2 und 19 in Bernex, 2
und 6 in Gen???ve-Plage, 6 und 19 in Vernier.
Aufgrund dieser Praxis lassen sich Fahrzeugtypen nur bedingt Linien
zuordnen. Mangels Wendem???glichkeit k???nnen auf den Linien 14, 16 und 18
nur die Bombardier Be 6/8 eingesetzt werden. Auf den anderen Linien,
die ja alle miteinander verkn???pft sind, kommt bunt gemischt alles zum
Einsatz. Das bedingt manch unpassende Fahrzeuggr???sse, eine Folge der
interlignage. Die Be 4/6 werden nur in Doppeltraktion eingesetzt, die
Version Be 4/8 + Be 4/6 kam nur kurzzeitig auf 1-2 Kursen zum Einsatz,
seitdem fahren die Be 4/8 wieder nur solo.
Eine Fast-Rundfahrt Bahnhof Cornavin - 15 - Palettes - 12 - Bel-Air
zeigt Neubau- und Altstrecke, interessant ist auch das (der?) Viaduct
Lect zwischen Jardin-Alpin-Vivarium und Forumeyrin an der Strecke nach
Meyrin-Gravi???re. Am 30. April wird die Strecke zum CERN eingeweiht,
das europaweit bekannt sein d???rfte, der planm???ssige Verkehr beginnt am
2. Mai. Interessant ist die L???sung in Meyrin.Village: hier wurde der
Autoverkehr in einen Tunnel verlegt, das Tram f???hrt obendrauf an der
Oberfl???che durchs "Dorf".
Bei den Trolleybussen fahren die Doppelgelenkwagen nur auf der Linie
10 (dort ausserdem nur Swisstrolleys), die Saurer (gedruckte
Zielb???nder) nur auf der Linie 3. Die anderen nicht verpixelten
Anzeigen findet man auf den ???lteren NAW-Wagen, die ich nur auf dem
Linienb???ndel 2-6-19 gesehen habe. Die Strecke nach Gen???ve-Plage
(Linien 2 und 6) fahren auf dem letzten St???ck am See entlang, die
Linie 6 ???berquert den Pont du Mont-Blanc am Ausfluss der Rhone aus dem
See. Sonst w???rde ich subjektiv den sehr kurvenreichen Ast Campel der
Linie 3 empfehlen, da am abwechselungsreichsten. Die Strecke nach
Bernex f???hrte im letzten Sommer kilometerlang wenig attraktiv durch
die Baustelle f???r eine neue Tramlinie. Da die Bauarbeiten nun weiter
fortgeschritten sind, soll es besser geworden sein.Ich war in diesem
Jahr aber noch nicht dort.

Lausanne: Der Trolleybus-Wagenpark ist unter
ersichtlich, der Einsatz auf den
verschiedenen Linien unter
Sehenswert, auch wenn gr???sstensteils im Tunnel, ist die automatische
M???tro m2, mich fasziniert immer wieder der Blick nach vorne. Vom Rand
des Pont Bessi???res (gleichnamige Station) l???sst sich die m2 auf einer
Br???cke zwischen Tunnels unterhalb einer Strassenbr???cke mit der
Kathedrale im Hintergrund fotografieren. Beeindruckend ist auch der
5-Minuten-Takt auf der eingleisigen m1 (nach deutschem Sprachgebrauch
eher eine Stadtbahn) in den Spitzenzeiten. Anh???ngerz???ge in der
gr???ssten Konzentration sind auf den Ost-West-Linien 7 und 9
anzutreffen. Subjektive Empfehlung ist die Trolleybuslinie 2 vom Ufer
des Lac L???man (bitte in Lausanne nicht Genfer See sagen, auch nicht
schweizerisch Genfersee!) bis hinauf in ein Neubaugebiet mit Aussicht.
Kurios ist die F???hrung der Linie 6 an der Endstelle Sallaz: mangels
Schleife (kommt nach der Fertigstellung einer Umgehungsstrasse) fahren
die Busse zwei Haltestellen weiter bis Valmont, Fahrg???ste werden
geduldet (zumindest durfte ich in der Schleife Valmont ohne Probleme
einsteigen) Immer wieder interessant ist es, sich in St-Francois den
regen Trolleybusverkehr anzuschauen. Fahrzeuge ohne verpixelte
Anzeigen kenne ich aktuell in Lausanne leider nicht.

Zus???tzlich zu Genf und Lausanne besteht in Bezug auf St???dte
mit elektrischem Nahverkehr noch die Option auf Neuenburg,
Biel und Vevey-Montreux. Neuenburg kenn' ich schon ein wenig;
Biel und Vevey-Montreux w???ren mir neu. Was w???rdet Ihr denn
empfehlen und warum?
Vevey-Montreux hat von den drei Betrieben das langweiligste Netz (eine
Linie, ein Fahrzeugtyp), aber die beeindruckendste Landschaft.
Besonders reizvoll ist der Abschnitt am Schloss Chillon.
Auff???llig in Biel ist das konsequente Durchziehen der
Zweisprachigkeit, so wechselt zu Beispiel auf der Linie 1 die Anzeige
st???ndig zwischen "Vorh???lzli" und "Bois Devant". Sonst ist das Netz
nicht sehr interessant, die fr???her sehr langen Betriebsstrecken wurden
zum ???berwiegenden Teil stillgelegt, darunter auch die am Seeufer
entlang. Es gibt nur zwei Fahrzeugtypen.
In Neuenburg ist die ???lteste Trolleybusserie inzwischen verschwunden,
die neuen Swisstrolleys tragen eine neue hellgr???ne Lackierung. Da Du
das Netz schon etwas kennst (sicher auch die teilweise sehr engen
Strassen am Hang entlang), empfehle ich eine Entscheidung zwischen
Vevey-Montreux und Biel.

Ausser bei den genannten Fahrzeugen in Genf gibt es bei den genannten
Betrieben keine gedruckten Zielangaben. In Genf versucht man, farbige
Liniennummern darzustellen, was in meinen Augen nicht immer das
gew???nschte Resultat liefert (bei der weiss auf braun dargestellten 15
sehe ich immer etwas violettes...) Besonders die grossen Anzeigen an
den Swisstrolleys sind sehr gut lesbar, leider verwendet man (nur?)
Grossbuchstaben. Die Verantwortlichen haben sich sicher nie Gedanken
dar???ber gemacht, wie man ein Wortbild erfasst.
In der Westschweiz sind Ganzreklamen weiter sehr verbreitet, aber das
kennst Du ga aus Linz oder Salzburg.

Bitte melde Dich bei R???ckfragen.

Gruss, Gerhard


Re: Tour de Suisse 2011: Trips und Ticks gesucht

Martin Baumann
 

Ich empfehle die Gleispalene hier:




MfG,

MARTIN BAUMANN


Re: Tour de Suisse 2011: Trips und Ticks gesucht

 

Hallo,

am Sat, 23 Apr 2011 17:20 schrieb "Wolfgang Auer"

Zus???tzlich zu Genf und Lausanne besteht in Bezug auf St???dte
mit elektrischem Nahverkehr noch die Option auf Neuenburg,
Biel und Vevey-Montreux. Neuenburg kenn' ich schon ein wenig;
Biel und Vevey-Montreux w???ren mir neu. Was w???rdet Ihr denn
empfehlen und warum?
Aus Zeitgr???nden nur ganz kurz:
Schau Dir la Chaux-de-Fonds an, letzte Woche fiel der
Einstellungsbeschluss f???r den Trolleybusbetrieb.

Liest Du BS? Da war nach Er???ffnung der m2 ein Netzplan von Lausanne
drin, im Heft 3/11 kommt ein aktueller von Genf mit der neuen Strecke
zum CERN (Einweihung in genau einer Woche). Zum Wageneinsatz morgen
mehr, falls es wie angedroht regnet.

Gruss, Gerhard.


Re: Tour de Suisse 2011: Trips und Ticks gesucht

 

Am 23.04.2011 17:20, schrieb Wolfgang Auer:
im Mai komme ich endlich wieder einmal zu einer gr??????eren Tram-
und Trolleybustour; dieses Mal sind von Westschweizer St???dten
Lausanne und Genf auf dem Programm. Genf kenne ich ein wenig
aus meiner Jugend vor so etwa 20 Jahren ;-) , Lausanne ist
mir bis jetzt v???llig unbekannt.
Genf hat sich in diesen zwanzig Jahren massiv ver???ndert. Das Tramnetz tastet sich langsam an die fr???here Gr???sse heran. Besonderheit in Genf sind die Zweirichtungswagen. Ich weiss leider nicht im Detail, wo Kehrschleifen vorhanden sind und wo stumpf gewendet wird. Dies entscheidet aber ???ber den Fahrzeugeinsatz. Die alten VEVEY-Triebwagen sind Einrichtungswagen und ben???tigen Wendeschleifen.

???ber den Trolleybuseinsatz in diesen St???dten kann ich dir leider nur wenig sagen. Sicher ist aber, dass auch Lausanne mit der Er???ffnung der m2 (Penumetro) eine massive Ver???nderung der Netztopologie durchgemacht hat.

Lausanne plant, die Trolleybusachse Renens - Flon (also die gleiche Relation wie die m1 bzw. TSOL, aber n???rdlich der SBB-Strecke) auf Tram umzustellen. Dies deutet auf eine nicht so geringe Nachfrage hin.

Und wenn du noch ein paar Stunden abzweigen kannst, w???rde ich noch die Trolleybus-Anh???ngerz???ge von Luzern empfehlen. Dort weiss ich, dass alle am Bahnhof vorbeikommen. Aber wo die idyllischsten Fotostellen sind, kann ich dir auch dort nicht sagen...

Markus, G???rbetal


Tour de Suisse 2011: Trips und Ticks gesucht

 

Liebe Leute,

im Mai komme ich endlich wieder einmal zu einer gr??eren Tram-
und Trolleybustour; dieses Mal sind von Westschweizer St?dten
Lausanne und Genf auf dem Programm. Genf kenne ich ein wenig
aus meiner Jugend vor so etwa 20 Jahren ;-) , Lausanne ist
mir bis jetzt v?llig unbekannt. Dazu kommen ein paar Stunden
in Basel und Z¨¹rich -- beide St?dte sind mir inzwischen sehr
vertraut, dennoch bin ich nat¨¹rlich an Tipps interessiert :-)

Zus?tzlich zu Genf und Lausanne besteht in Bezug auf St?dte
mit elektrischem Nahverkehr noch die Option auf Neuenburg,
Biel und Vevey-Montreux. Neuenburg kenn' ich schon ein wenig;
Biel und Vevey-Montreux w?ren mir neu. Was w¨¹rdet Ihr denn
empfehlen und warum?

Leider hab' ich in diesen Wochen in der Arbeit ganz heftigen
Stress; daher kann ich leider nicht so ausf¨¹hrlich schreiben,
wie ich das gerne t?te. Aber ich w¨¹rd' gern dennoch ein paar
Fragen hier in die Runde werfen :-)

Gesucht sind, wie auch sonst, insbesondere reizvolle Motive
zum Fotografieren, dazu betrieblich interessante Pl?tze und
nat¨¹rlich alles sonst, was jemanden fasziniert, der sich
f¨¹r ?PNV interessiert :-) Gibt es irgendwelche jetzt schon
absehbare, au?ergew?hnliche Betriebssituationen Anfang Mai?

Ein gewisses Steckenpferd sind f¨¹r mich Nahverkehrsfahrzeuge
geworden, die noch mit gedruckten, mechanischen Zielanzeigen
anstatt von Pixelhaufen ausgestattet sind -- vor allem in Genf
scheinen da ja noch Trolleybusse mit Zielb?ndern zu fahren.
Wenn ja: Wo, wann und wie? Gibt's das auch noch in Lausanne?

Find' ich irgendwo online eine ?bersicht, welche Fahrzeuge
bevorzugt auf welchen Linien eingesetzt werden? In Lausanne
sind nat¨¹rlich insbesondere die Anh?ngerz¨¹ge interessant...

Jedenfalls werd' ich versuchen, die hoffentlich reiche Ernte
an brauchbaren Fotos online zu stellen, sobald verf¨¹gbar; im
?brigen werd' ich am 9. Mai in Genf/Lausanne unterwegs sein,
am 8. Mai in Basel, am 10. Mai in Z¨¹rich.

Davor kommen noch ein bisserl Karlsruhe, Heidelberg, Mulhouse,
Strasbourg und (nota bene!) Besan?on, aber die passen nicht
in diese Liste ;-)

Liebe Gr¨¹?e,
Wolfgang

[Text an verschiedene Foren und Mailinglisten geschickt]


Re: Fahrgastandrang auf der ZVV-Linie S 10

 

Aus meiner bescheidenen K¨¹chenfenster-Betriebs¨¹berwachung und als t?glicher Ben¨¹tzer der Verkehrsmittel in Z¨¹rich Binz
sehe ich die Problme/Problemchen weniger bei den Fahrzeugen als >a) bei den Stationsanlagen und b) den Fahrg?sten.

Das
Eine schliesst das Andere nicht aus.

Bei dem Fahrzeugen sehe ich als Fahrgast das Pronlem vor allem bei den
"Sch?chten" den die Einstiegspartien der Be8/9 531/532

Gerade bei dieser Komposition verteilen sich die Fahrg?ste -
weil der Zug l?nger ist - besser, da viele Fahrg?ste einen Dreiwagenzug erwarten. Die Tritte sind - da gebe ich Dir
recht - nat¨¹rlich
ein Hindernis..

Diese entstanden weil die 1978 aus FB (Forchbahn) 2000 auf Normalspur umgestaltet
und an die damalige Uetliberglinie mit nahezu ausschliesslichen Perrons auf Schienenoberkante >angepasst werden
mussten. Von den heutigen Perrons im Bereich 350 mm ¨¹ber SOK besteht nun ein um die 40 cm breiter "Schacht" der aus der
mit einem langen Schritt oder durch >Hinuntersteigen auf die bestehenden Tritte ¨¹berquert werden muss und f¨¹r den
Verlad der Rollkoffer- und Kinderwagen hinderlich ist.

Das ist arges ?rgerniss (Verdoppelung . . ;-) ), sollte aber
nach Anheben der restlichen Perrons durch Auff¨¹llen der Trittstufe an den Be 8/8 ge?ndert werden, so Gott - pardon:
der ZVV will!
Stichwort Verlegung Haltestelle Friesenberg unter den Bahn¨¹bergang.

Da die beiden Kompositionen in 2
-3 Jahren nicht mehr in Betrieb sind kann man diese "Viert¨¹r-Wagen" mit allen ihren Vor- und Nachteilen vergessen.


Daran glaube ich noch nicht, denn es sollen alles Vierwagenz¨¹ge gebildet werden, aber die Drosselspulen aller Siemens-
Fahrzeuge ist f¨¹r Tram- oder Stadtbahnbetrieb ausgelegt und nicht auf Dauerbetrieb auf ¨¹ber 55 bis 79 Promille. Deshalb
gab es nie die vorgesehenen 8 Steuerwagen, sondern nur 4 Zwischenwagen. Und da geht die Rechnung nicht ganz auf . . .


F¨¹r die Fahrg?ste w?re dienlich wenn sie nur noch in einem der beiden Uml?ufe regelm?ssig eingesetzt w¨¹rden.
Sie
werden ja praktisch nur noch im Triemli-Pendel eingesetzt, zudem sind die Bandagen eines Fahrzeugs "unten". Deine
Meinung, ihn nur noch im Zug ZHB ab .15 und .45 einzusetzen ist richtig und meist auch der Fall

Dann k?nnten sich
die Kinderwagenpilotinnen darazf einrichten, die Zugspaare ..15 und 45.. ab HB zu meiden

Was soll's - die steigen
auch heute nicht in die Niederflurwagen ein, sondern erklimmen lieber Frontrad voraus die "Hocheinstiege" m?glichst der
"Nichtkinderwagenplattform".

Andererseuts ist klar dass die vor nicht so langer Zeit modernisirten Fahrzeuge noch
"fast grtis" bestmgglich Laufleistungen erbringen k?nnten. Wenn die Ansagen statt auf Tunnelstrecken vor >der Abfahrt
in Z¨¹rich HB beim Ansteuern der Ausfahrt und einer fiktiven Station im Bereich H¨¹rlimann programmiert w?ren k?nnte man
sie sogar als f¨¹r den Fahrgast optimaler als den Triebwagen 521 - 528 aus der Lokomotivfabrik ¨¹berlegen bezeichnen.


"Gr???l"! Was sage ich schon seit Jahren - ohne Erfolg! Unsere Verwaltung ist immun gegen Vorschl?ge aus
Personalkreisen, was sich auch schon an die die gemachten, aber nie gehaltenen Versprechungen anl?sslich einer
Personalaussprache mit dem Verwalter in der Kantine Brunau vor X Jahren zeigte. Z. Z. geht es mit einem FAV gleich.
Wundert mich nur noch, dass noch keine Bilder vom morschen und zusammenbrechenden SZU-Spielplatz auf der Bergstation im
Blick erschienen sind . . .

Allerdings haben die Be 8/8 das beste Ansagesystem der SZU, es ist lautst?rkenabh?ngig
und somit optimal, der Lautsprecher funktioniert als Mikrofon und erh?ht oder erniedrigt den Durchsagepegel. Nur - man
muss den Einsatzpunkt besser bestimmen. Ich rufe seit "fast ewig" gleich bei der Anfahrt oder vor dem Tunnel (auch in
Gegenrichtung) die n?chste Haltestation zwischen H¨¹rlimann und HB aus.

Das Schlingern der Be8/8 (mit kurzem
Drehgestellaschsstand) im hohen Geschwindigkeitsbereich ist weniger st?rend als das Ricken der Br4/4 vor allem im
Gef?lle in der Einfahrt in Z¨¹rich Selnau.

Die dauernden Bremsausf?lle der "Schuhschachteln" durch das schwache 1,2 kV-
Netz sind ein weiterer ?rgernis und passieren meist dann, wenn auf eine Barriere hin angehalten werden muss - die
Verwaltung h?lt dies nicht f¨¹r Sicherheitsrelevant - man spart lieber und gibt dem ZVV Geld zur¨¹ck.

Automatisierte
Ansagen sind zwar langweilig und im heute ¨¹blig gewordenen Kinderl?rm und ¨¹brigen Gequassel manchmal nicht mehr recht
verst?ndlich aber doch besser als die sehr >individuellen "Ansprachen" oder "Schweigeminuten" des Fahrpersonals die
allenthalben im oV ¨¹blich (nicht signifikant der SZU) ¨¹blich werden.

Da man keine Kontrolle seiner Ansagen hat, sind
diese automatisierten Anlagen besser, da in gleichbleibender Qualit?t und passender Lautst?rke.

Bei den Anlagen ist
mal die immer noch mit den l?stigen Hilfstritten versehene Station Friesenberg m¨¹hsam. Da streiten sich die beteiligten
Entscheidungstr?ger ob die Haltestelle dort bleiben >und mit erh?htem Perron veresehen werden soll wo sie ist oder
unterhalb der Friesenbergstrasse im Doppelspurbereich Borrweg neu angelegt werden soll wodurch der Weg f¨¹r die
Umsteiger >von und auf die Trolleybuslinie 32 verl?ngert w¨¹rde. Ausser man wprde den Halteort bergw?rts velassen und
f¨¹r die Talfahrt unter der Strasse anlegen w¨¹rde unter Umstellung auf >Rechtsverkehr der sonst bei der SZU nicht mehr
¨¹blich ist. Damit k?nnte der Fahrgastwechsel SZU/Trolleyvus f¨¹r den gr?ssten Teil der Fahrg?ste ohne ?berqueren der
Strasse erfolgen.

Der Umbau ist beschlossene Sache und sollte dieses Jahr durchgef¨¹hrt werden, dann w?re die
Perronerh?hung erledigt. Nun hat aber der ZVV die beiden Bauvorhaben "Langnau lang" = Kreuzungssation Wildpark sowie
den Umbau Friesenberg infolge politischer Sparmassnahmen wieder gekippt. Siehe oben! Die Ausfahrweiche w¨¹rde dann
oberhalb der Trolleybuskreuzung gelegt werden, um die Haltestelle m?glichst weit oben anzulegen. F¨¹r Fotografen ein
noch besserer Fotopunkt mit doppelter Fahrleitungskreuzung . . .- und f¨¹r die VBZ-Kollegen ein weiterer Knackpunkt beim
Anfahren bergw?rts, da ja spannungslos befahren wird!

Neu sind offenbar Klagen eingetroffen weil die dort in den
Kreuzugsz¨¹ge wartenden Fahrg?ste den Anwphnern in die T?pfe gucken.

Scheinbar nimmt man es mit der Wahrheit bei der
SZU nicht so genau: Dem Lokpersonal wurde gesagt, man sollte auf der Bergfahrt unterhalb des ?berganges Borrweg
anhalten, wegen L?rmbel?stigungen der Anwohner! Sp?ter hat sich dann eine Verwaltungsangestellte "verschn?rr?t" und
davon gesprochen, dass die Anwohner zu ebener Erde sich vor Blicken sch¨¹tzen wollen . . . . Seit wann f?hrt die Bahn
dort durch? Und wann wurde das Haus gebaut?
Im ?brigen betrachte ich es als eine Zumutung bei Sonnenhitze oder Regen,
dass dann die wartenden Passanten den Bahn¨¹bergang nicht benutzen k?nnen - wenn's im (nicht richtig funktionierenden)
20 Min-Takt dort ein Halt von bis 4 Minuten sich ergibt. normalerweise h?lt man in guter (Sicht-) Distanz vor einem
Hauptsignal - meist eine Wagenl?nge und blockiert so den ?bergang nicht.
Zum Gl¨¹ck sehen das immer mehr Kollegen auch
so - und es g?be bei der Talfahrt noch das Reziproke . . . . um das Ganze ad absurdum zu f¨¹hren! ;-)

Gemeinsam ist
sozusagen allen der Umstand dass die Lage der Zu- und Abg?nge so ist dass die Fahrg?ste fast unisono den vorderen und
den hinteren Wagen be¨¹tzen wollen und den >Mittelwagen trotz den Niederflureinstiegen auf Perronh?he negieren.


Richtig - Letzterer wird aber auch nirgends an den Abfahrtsanzeiger "beworben" und man rechnete in den k¨¹hnsten
Prognosen nicht mit einem solche Andrang eim Bau der Strecke zum HB.

Dies selbst mit den Kinderwagen welche statt in
diesen Wagen lieber auf die "akademische Verladeart" mit dem niederen Teil voraus und dem hohen Teil im Innern der
hhohen Be4/4 bugsieren >sodass beide Beteiligten einen B¨¹ckling machen m¨¹ssen.

Nach meiner Pensionierung werde ich
dann wohl als "Kinderwagenfahrlehrer" mir den "Abgang" vers¨¹ssen - da l?ge wohl noch ein Potential drinn! ;-)

Die
daneben mit der Aufsicht ¨¹ber den sich zweibeinig fortbewegten Stammhalters mitsamt seinem offenbar obligatorischen
Rollbrettli, dem Schwatzen am Handy und Fortwerfen der trotz dem >Herannahen des Zuges noch agez¨¹ndeten Zigarette
besch?ftigten Mamis m¨¹hsan noch nach einer Hilfsperson f¨¹r diesen Verlad schreien. Das ist der Moment wo ich mich durch
Aufklappen >meines sonst fast nie gebrauchten rot-weissen "Blindenstockes" subtrahere Denn ich will nicht schuld sein
wenn der Kinderywagen umkippt weil ich ihn falsch in die H?nde nehme und der >darun befindliche Nachwuchs zwischen
Perron und Gleis hinunterpurzelt.. Dort wird fr¨¹her oder sp?ter einmal einer jener etwa Aandertalbr landen die zwar
noch kaum selbst?ndig stehen >k?nnen aber auf dem Rollbrett oder Rollschuhen "in Affenzahl" auf dem leicht geneigten
Perron talw?rts sausen ohne dass sich Mama darum k¨¹mmert. Eben infolge anderweitiger Auslastung.

Danke f¨¹r die so
bildliche Aussage - es sind ¨¹brigens schon Kinder aus den Kinder-Rolls Roys und im HB Rollbretter unter den Zug
gefallen - beim Abfahren bemerkte ich die am Boden sich hinter stehenden Passanten Liegenden "fischenden" kaum - nicht
zu denken, was passiert w?re . . . - Schuld wir dann wohl Jenem gegeben, welcher . . .?

Der ganz grosse Nachteil ist
dass s?mtliche Zug?nge zu den Perrons der Linie S 10 vorne und hinten sind und die Fahrg?ste drum trotz der h?heren
Einstiege in die Be4/4 einsteigen weil sie >die paar Meter zum Niederflur-Zwischenwagen scheuen. Im Fall der Station
Binz welche der Vorredner dramatisiert kommt dazu dass in der Spitzenzeit der Bus 76 entweder wegen grosser >Frequenz,
wegen Abwarten versp?teter Fahrg?ste oder der Rauchpause des Busfahrers erst eintrifft wenn die Barriere Binzstrasse
bereits f¨¹r de talw?rtsfahrenden Zug geschlossen ist. Die Vhaussfeire ?ffnen dann die T¨¹ren w?hrned des Wartens vor der
Barriere, die Anschlussreisnendenei?e, zu, Zug und haltem soch gegenseitig die T¨¹ren des onersten Wagens offen bis alle
herangespurtet sind.Da entsteht recht h?utig eine Versp?tung und nicht wegen zu wenig T¨¹ren.. Der vorderste Wagen
talseits wird vom manchmals versp?teten Ortsbus Uitikpn oder vom Trolleybus 32 in Friesenberg her gef¨¹llt und dabei
verssp?tet.

Letzteres ist kaum der Fall, passiert nur dann, wenn die Kreuzung infolge Versp?tung im 10 Min-Taktgebiet
vom Berghof ins Triemli verlegt wird. Somit wird die Abfahrt des Rundkurses Uitikon versp?tet, infolge des grossen
Verkehrsaufkommen kommt dieser schlecht durch, wird durch falsch parkierte Autos weiter behindert und da die "Schuld"
der Versp?tung nat¨¹rlich bei der SZU .liegt, jeweils die Versp?tung des Busses ¨¹bernommen. Da dieser zum Gl¨¹ck wenig
Fahrausweise verkaufen muss, reicht es meist auf die richtige Zeit.

M?glichkeit den Zugang in der Stationsmitte zu
konzentrieren s?he ich noch bei der im Gang befindlichen Umgestaltung des Stadtspitals Triemli wo die Zug?nge vom
Spitalareal und vom Bus >80 her neu angelegt werden k?nnten dass sie in die Perronmitte f¨¹hren. Auf die Gefahr hin dass
mal an einem der wenigen Wintersporttage etwas Gedr?nge entstehen k?nnte m¨¹sste der >Perron so eingez?unt werden dass
nur die Zugsmitte ohne Umweg freibleiben w¨¹rde, sagen wir bei den jetzigen Kompositionen der Mttelwagen direkt
zug?nglich ist. Die k¨¹nftige Situation >m¨¹sste noch abgekl?rt werden.

Nachdem ja der ZVV die Kreuzungsstation Triemli
nicht mehr will, da man bei einem Umbau die Anlage aufwendig verl?ngern und breitere Perrons bauen muss, wird man sich
da mit der Stadt ZH zusammensetzen m¨¹ssen. Das Wegrecht der Stadt wird heute schon durch den zu tief montierten und vom
VBZ-Billetautomatendienst schon schwer havarierten Abfahrtsanzeiger mit F¨¹ssen getreten - bezw. mit dem Autodach in
Mitleidenschaft gezogen. Zudem braucht das Spital den Platz f¨¹r den eigenen Hort, und wird sich gegen einen Durchgang
wehren.
Da ja die nur bis in Triemli fahrenden Z¨¹ge gen¨¹gend Umschlagszeit haben, wird dort eher in den Zwischenwagen
eingestiegen, als schlimm empfinde ich dort die Situation nicht.

Damit w?ren die Problemchen des S-Bahnverkehrs der
S 10 abgehandelt. Bleibt noch der Ausflugsverkehr. Da entstehen die Versptungen durch die falsche Anordnung der
Ausweiche >Rimg?ilon wo die talw?rtsfahrenden Z¨¹ge ausnahmslos auf die in Lastrichtung bergw?rtsfahrenden Z¨¹ge
versp?tet werden. Ich hae einst als das Pronlem eigentlich noch nicht spruchreif war, >deren Anordnung unterhalb der
Station Ringlikon als Dienststation Oberhueb (nach dem dortigen Flurnamen) vorgeschlagen.

Dieser Ansicht kann ich als
Praktiker nur zustimmen! Warum die beiden Weichen (welche als Normalweichen "verbogen" werden) genau in die Kurven zu
liegen kamen, waren selbst dem SZU-Bauchef ein R?tsel - erste Weichenzungen wurden bereits ersetzt . . . ! Zudem kann
die Gleisl?nge nicht durch Abschnitte besser ausgenutzt werden, da ja nur Fahrstellungsmelder eingebaut wurden. Dein
Ansatz ist richtig, noch besser w?re es, die diskutierte unterirdische Parkanlage gegen¨¹ber der jetzigen oberirdischen
in der Waldegg dazu zu nutzen, dort eine Umsteigem?glichkeit Bus/Postauto/SZU zu bauen, worauf dann die Bahn mittels
Mittelperon (von unten zu erreichen) eine neue Ausweiche erstellen k?nnte. Der Halt in der heutigen Haltestelle -
pardon: gilt als Bahnhof ohne Weiche - Uitikon Waldegg m¨¹sste aber beibehalten werden.
Am Sonntag staunte ich nicht
schlecht, als ich im 20 Min.Takt den Fahrstellungsmelder talw?rts in Rili leuchten sah: somit Kreuzung erst im Berghof,
die N?chste nach einer Minute Wartezeit im Triemli folge dann am Borrweg. Dass nat¨¹rlich die Anzeigeanlage in UiWa mit
Uetliberg angeschrieben war, st?rt mich ja kaum mehr . . .

Das war ein bitzeli falsch denn als diese
Kreuzungststatiom aktuell wurde war ich bereits in Pension und da wollte sich doch neimand die Bl?sse geben den
Vorschlag des alten Mannes aus >der Mottenkisze zu holen.

Wie sagt der Verwalter jeweils: "Ich habe kein Geld!" -
nicht wir, oder der ZVV! Kommentar ¨¹berfl¨¹ssig - aber Deine Aussage ist so richtig.

Der war wohl auch dem
massgebenden ZVV nicht gehauer weil es irgendwo im ?stlichen Teil des Kantons schon eine Haltestelle Oberbueb gab. Ist
zwar wohl wenig bedeutend denn im >Kursguch ist sie jedenfalls nicht aber "Was denken auch die Leute wenn wir fpr eine
Dienststation mit einem schon gebrauchten Nehmen versehen!".
Und so werden wohl noch etlche Jahre die Z¨¹ge mit
Anschlussreisenden nach Z¨¹rich HB in Ringlikon warten m¨¹ssen weil sich sonst die Wanderv?gel zur Felsenegg versp?ten
w¨¹rden. Oder >die Bergwirte auf die Kundschaft warten m¨¹ssten.

Ich glaube nicht, dass der ZVV das einzige Problem ist,
nachdem dessen Chef Kagerbauer an einer Versammlung vor SZU-Mitarbeiter sagte: "Man m¨¹sse eben Projekte vorlegen und
Geld beantragen!"

Urs


Fahrgastandrang auf der ZVV-Linie S 10

 

Aus meiner bescheidenen K¨¹chenfenster-Betriebs¨¹berwachung und als t?glicher Ben¨¹tzer der Verkehrsmittel in Z¨¹rich Binz sehe ich die Problme/Problemchen weniger bei den Fahrzeugen als a)
bei den Stationsanlagen und b) den Fahrg?sten.

Bei dem Fahrzeugen sehe ich als Fahrgast das Pronlem vor allem bei den "Sch?chten" den die Einstiegspartien der Be8/9 531/532 Diese entstanden weil die 1978 aus FB (Forchbahn) 2000 auf Normalspur umgestaltet und an die damalige Uetliberglinie mit nahezu ausschliesslichen Perrons auf Schienenoberkante angepasst werden mussten. Von den heutigen Perrons im Bereich 350 mm ¨¹ber SOK besteht nun ein um die 40 cm breiter "Schacht" der aus der mit einem langen Schritt oder durch Hinuntersteigen auf die bestehenden Tritte ¨¹berquert werden muss und f¨¹r den Verlad der Rollkoffer- und Kinderwagen hinderlich ist. Da die beiden Kompositionen in 2 -3 Jahren nicht mehr in Betrieb sind kann man diese "Viert¨¹r-Wagen" mit allen ihren Vor- und Nachteilen vergessen. F¨¹r die Fahrg?ste w?re dienlich wenn sie nur noch in einem der beiden Uml?ufe regelm?ssig eingesetzt w¨¹rden. Dann k?nnten sich die Kinderwagenpilotinnen darazf einrichten, die Zugspaare ..15 und 45.. ab HB zu meiden Andererseuts ist klar dass die vor nicht so langer Zeit modernisirten Fahrzeuge noch "fast grtis" bestmgglich Laufleistungen erbringen k?nnten. Wenn die Ansagen statt auf Tunnelstrecken vor der Abfahrt in Z¨¹rich HB beim Ansteuern der Ausfahrt und einer fiktiven Station im Bereich H¨¹rlimann programmiert w?ren k?nnte man sie sogar als f¨¹r den Fahrgast optimaler als den Triebwagen 521 - 528 aus der Lokomotivfabrik ¨¹berlegen bezeichnen. Das Schlingern der Be8/8 (mit kurzem Drehgestellaschsstand) im hohen Geschwindigkeitsbereich ist weniger st?rend als das Ricken der Br4/4 vor allem im Gef?lle in der Einfahrt in Z¨¹rich Selnau. Automatisierte Ansagen sind zwar langweilig und im heute ¨¹blig gewordenen Kinderl?rm und ¨¹brigen Gequassel manchmal nicht mehr recht verst?ndlich aber doch besser als die sehr individuellen "Ansprachen" oder "Schweigeminuten" des Fahrpersonals die allenthalben im oV ¨¹blich (nicht signifikant der SZU) ¨¹blich werden.

Bei den Anlagen ist mal die immer noch mit den l?stigen Hilfstritten versehene Station Friesenberg m¨¹hsam. Da streiten sich die beteiligten Entscheidungstr?ger ob die Haltestelle dort bleiben und mit erh?htem Perron veresehen werden soll wo sie ist oder unterhalb der Friesenbergstrasse im Doppelspurbereich Borrweg neu angelegt werden soll wodurch der Weg f¨¹r die Umsteiger von und auf die Trolleybuslinie 32 verl?ngert w¨¹rde. Ausser man wprde den Halteort bergw?rts velassen und f¨¹r die Talfahrt unter der Strasse anlegen w¨¹rde unter Umstellung auf Rechtsverkehr der sonst bei der SZU nicht mehr ¨¹blich ist. Damit k?nnte der Fahrgastwechsel SZU/Trolleyvus f¨¹r den gr?ssten Teil der Fahrg?ste ohne ?berqueren der Strasse erfolgen.
Neu sind offenbar Klagen eingetroffen weil die dort in den Kreuzugsz¨¹ge wartenden Fahrg?ste den Anwphnern in die T?pfe gucken.

Von den anderen Stationen sind die beiden in Kurven liegenden in Uitikon und Ringlikon nicht optimal wegen den "Sptalten" zwischen Trittbrett und Perron. Gibt es aber auch in anderen Bahnh?fen wie etwa Bern HB.

Gemeinsam ist sozusagen allen der Umstand dass die Lage der Zu- und Abg?nge so ist dass die Fahrg?ste fast unisono den vorderen und den hinteren Wagen be¨¹tzen wollen und den Mittelwagen trotz den Niederflureinstiegen auf Perronh?he negieren. Dies selbst mit den Kinderwagen welche statt in diesen Wagen lieber auf die "akademische Verladeart" mit dem niederen Teil voraus und dem hohen Teil im Innern der hhohen Be4/4 bugsieren sodass beide Beteiligten einen B¨¹ckling machen m¨¹ssen. Die daneben mit der Aufsicht ¨¹ber den sich zweibeinig fortbewegten Stammhalters mitsamt seinem offenbar obligatorischen Rollbrettli, dem Schwatzen am Handy und Fortwerfen der trotz dem Herannahen des Zuges noch agez¨¹ndeten Zigarette besch?ftigten Mamis m¨¹hsan noch nach einer Hilfsperson f¨¹r diesen Verlad schreien. Das ist der Moment wo ich mich durch Aufklappen meines sonst fast nie gebrauchten rot-weissen "Blindenstockes" subtrahere Denn ich will nicht schuld sein wenn der Kinderywagen umkippt weil ich ihn falsch in die H?nde nehme und der darun befindliche Nachwuchs zwischen Perron und Gleis hinunterpurzelt.. Dort wird fr¨¹her oder sp?ter einmal einer jener etwa Aandertalbr landen die zwar noch kaum selbst?ndig stehen k?nnen aber auf dem Rollbrett oder Rollschuhen "in Affenzahl" auf dem leicht geneigten Perron talw?rts sausen ohne dass sich Mama darum k¨¹mmert. Eben infolge anderweitiger Auslastung.

Der ganz grosse Nachteil ist dass s?mtliche Zug?nge zu den Perrons der Linie S 10 vorne und hinten sind und die Fahrg?ste drum trotz der h?heren Einstiege in die Be4/4 einsteigen weil sie die paar Meter zum Niederflur-Zwischenwagen scheuen. Im Fall der Station Binz welche der Vorredner dramatisiert kommt dazu dass in der Spitzenzeit der Bus 76 entweder wegen grosser Frequenz, wegen Abwarten versp?teter Fahrg?ste oder der Rauchpause des Busfahrers erst eintrifft wenn die Barriere Binzstrasse bereits f¨¹r de talw?rtsfahrenden Zug geschlossen ist. Die Vhaussfeire ?ffnen dann die T¨¹ren w?hrned des Wartens vor der Barriere, die Anschlussreisnendenei?e, zu, Zug und haltem soch gegenseitig die T¨¹ren des onersten Wagens offen bis alle herangespurtet sind.Da entsteht recht h?utig eine Versp?tung und nicht wegen zu wenig T¨¹ren.. Der vorderste Wagen talseits wird vom manchmals versp?teten Ortsbus Uitikpn oder vom Trolleybus 32 in Friesenberg her gef¨¹llt und dabei verssp?tet.

M?glichkeit den Zugang in der Stationsmitte zu konzentrieren s?he ich noch bei der im Gang befindlichen Umgestaltung des Stadtspitals Triemli wo die Zug?nge vom Spitalareal und vom Bus 80 her neu angelegt werden k?nnten dass sie in die Perronmitte f¨¹hren. Auf die Gefahr hin dass mal an einem der wenigen Wintersporttage etwas Gedr?nge entstehen k?nnte m¨¹sste der Perron so eingez?unt werden dass nur die Zugsmitte ohne Umweg freibleiben w¨¹rde, sagen wir bei den jetzigen Kompositionen der Mttelwagen direkt zug?nglich ist. Die k¨¹nftige Situation m¨¹sste noch abgekl?rt werden.

Damit w?ren die Problemchen des S-Bahnverkehrs der S 10 abgehandelt. Bleibt noch der Ausflugsverkehr. Da entstehen die Versptungen durch die falsche Anordnung der Ausweiche Rimg?ilon wo die talw?rtsfahrenden Z¨¹ge ausnahmslos auf die in Lastrichtung bergw?rtsfahrenden Z¨¹ge versp?tet werden. Ich hae einst als das Pronlem eigentlich noch nicht spruchreif war, deren Anordnung unterhalb der Station Ringlikon als Dienststation Oberhueb (nach dem dortigen Flurnamen) vorgeschlagen. Das war ein bitzeli falsch denn als diese Kreuzungststatiom aktuell wurde war ich bereits in Pension und da wollte sich doch neimand die Bl?sse geben den Vorschlag des alten Mannes aus der Mottenkisze zu holen. Der war wohl auch dem massgebenden ZVV nicht gehauer weil es irgendwo im ?stlichen Teil des Kantons schon eine Haltestelle Oberbueb gab. Ist zwar wohl wenig bedeutend denn im Kursguch ist sie jedenfalls nicht aber "Was denken auch die Leute wenn wir fpr eine Dienststation mit einem schon gebrauchten Nehmen versehen!".
Und so werden wohl noch etlche Jahre die Z¨¹ge mit Anschlussreisenden nach Z¨¹rich HB in Ringlikon warten m¨¹ssen weil sich sonst die Wanderv?gel zur Felsenegg versp?ten w¨¹rden. Oder die Bergwirte auf die Kundschaft warten m¨¹ssten.

WABU


[AB] Abg?ngig sind...

 

De 4/4 50, D 166, X 1025, Gk 210 und ein weiterer Gk, wahrscheinlich 205 (202 und 203 sind ebenfalls rot, 206 ist grau, 204 historisch) wurden bei einem Schrottverwerter in Altst???tten SG gesichtet. Nicht mit dabei waren die Drehgestelle des De 4/4 (ex ABe 4/4 40) und die GF-Kupplungen der ???brigen Fahrzeuge.

Markus, G???rbetal


Re: S-Bahn Z¨¹rich soll etwas "deutscher" werden

 

Am 15.04.2011 22:55, schrieb urs.noetzli@...:
oder wie heute im Triemli mit dem Ausruf "Beamter"!
beschimpfen . . .

Auch interessant, dass "Beamter" eine Beschimpfung ist!
Markus, G¨¹betal
Ja - das haben wiir auch
gedacht - zumal Privatbahner noch nie "Beamte" waren. Aber der Herr, der nicht einverstanden war, dass der Triemli-
Shuttle nicht nach dem ?etliberg f?hrt, rief dies so dem Lokf¨¹hrer nach - in der Beschimpfungstonlage.
Nur - das
Problem Triemli kennen wir zu Gen¨¹ge. Wir k?nnen schon beim Einsteigen unterwegs bestimmen, wer im Triemli wieder
aussteigen wird um den nachfolgenden Zug nach ?etliberg zu benutzen. Was da trotz toller Anzeigeanlage f¨¹r Fragen
kommen, lassen wir jetzt bei Seiten, ich sage gelegentlich: "Wer Lesen kann ist im Vorteil!" - das h?ren dann gewisse
Kravattentr?ger, welche zum Seminar auf den Berg fahren, nicht so gern. Dabei steht es so im Kursbuch und im Internet,
dass man auch mit Elektronik selbst unterwegs abrufen kann, an den Haltestellen, an der Zielanzeige (insofern sie
¨¹berhaupt funktioniert . .) und ausgerufen wird ja auch noch . . .

Wie lernte man doch beim Verkehrspolizisten: Los? -
lug? - lauf? - ich w¨¹rde dazu abwandeln: lesen . .
Urs


Re: S-Bahn Z¨¹rich soll etwas "deutscher" werden

 

Am 15.04.2011 22:55, schrieb urs.noetzli@...:
oder wie heute im Triemli mit dem Ausruf "Beamter"! beschimpfen . . .
Auch interessant, dass "Beamter" eine Beschimpfung ist!

Markus, G???betal


Re: S-Bahn Z¨¹rich soll etwas "deutscher" werden

 

Wenn ich sehe, wie Leute (Frachtgut?) bei Nichterreichen des Zuges oder
Stehenbleiben vor bereits geschlossenen T¨¹ren an den Zug klopfen, poltern, T¨¹re aufzureissen suchen, Trittbrett mit
Gewalt runterdr¨¹cken, Bedrohen des Fahrers, oder wie heute im Triemli mit dem Ausruf "Beamter"! beschimpfen . . . - so
glaube ich nicht mehr an die Vernunft der Menschheit! Jeder ist sich selbst der N?chste!
Nur das tun sie auch im Flughafen bei der Verbindungsbahn zum Terminal E¡­

Max.


Re: S-Bahn Z¨¹rich soll etwas "deutscher" werden

 

Pers?nlich bin ich schon l?nger bei der SZU der Ansicht, dass
Fahrzeuge mit zwei T¨¹ren (selbst wenn sie in den
Drittelspunkten
liegen) dem heutigen und zuk¨¹nftigen Verkehrsaufkommen nicht mehr
gen¨¹gen. ... Mittels dreier
T¨¹ren pro 26-Meter-Wagen kann dies
verk¨¹rzt werden.
Noch effizienter w?re es, einen Flachwagen mit Rolll?den
²¹³Ü²õ³ú³Ü°ù¨¹²õ³Ù±ð²Ô,
dann k?nnte man gleichzeitig auf der ganzen L?nge ein- und aussteigen!
So ketzerisch m?chte ich dann
doch nicht sein . . . ;-)

In ZHB, ZSel und ZBi haben wir weiter das Problem, dass alles
zuvorderst und
zuhinterst frequentiert wird,

Man kann also die Leute heute schon nicht vern¨¹nftig auf die T¨¹ren
verteilen und die
willst die Zahl der T¨¹ren noch vermehren?

Warum denn geht es in andern L?ndern?

Dann verhalten sich die Passagiere
automatisch v?llig anders, weil, wenn sie
drei T¨¹ren sehen, wissen sie, uiii, das ist ein Engpass?
Das glaube ich
nicht, denn so nimmt Jeder die n?chstliegende T¨¹r - funktioniert ja bei Trams auch - siehe Combinos und Cobras, wo die
T¨¹ren teils doch recht nahe beieinander liegen.
Die n?chstliegende T¨¹re nimmt er deshalb, weil er so auf sicher im
gew¨¹nschten Zuge ist!

Vergiss es!
Das kann ich schon - aber wir werden in n?chsten Jahren ja sehen!

Und dann noch
etwas: Bei den Doppelt¨¹ren der NINAs und Jumbos in Bern
harzt der Ausstieg, weil die Leute nicht vom Perron weg
kommen. Zuerst
m¨¹sste man die Perrons verbreitern.
Die von mir genannten Perrons sind gen¨¹gend breit und Staus beim
Weggehen am Zug gibt es nicht, eher bei den Roll- und normalen Treppen. Das behindert aber den Zug direkt kaum.

Und
dann m¨¹sste man den lieben
Fahrg?stinnen und -aussen beibringen, im T¨¹rbereich eine breite Gasse
f¨¹r die
Aussteigenden frei zu lassen. Das k?nnte die Umschlagszeit schon
massiv reduzieren, ohne zus?tzliche T¨¹ren.
Da
wiederum hast Du vollst?ndig recht! Nur: Du weisst zu Gen¨¹ge, dass derjenige, welcher an der n?chsten Haltestelle
auszusteigen gedenkt, kaum nach Aussen geht (wo sonst hat es dann bei beengten Verh?ltnissen heute noch Platz im
Fahrzeug?) und dann wom?glich nicht mehr rein kann . . .
Fahrg?ste zu erziehen, ist leider nicht so einfach (bis
unm?glich!) und die Verwaltungen wollen sich da ihre Finger nicht verbrennen, trotz Fahrgast-Ch?sbletlis und/oder
Hinweise in oder ausserhalb der Z¨¹ge.

Wenn ich sehe, wie Leute (Frachtgut?) bei Nichterreichen des Zuges oder
Stehenbleiben vor bereits geschlossenen T¨¹ren an den Zug klopfen, poltern, T¨¹re aufzureissen suchen, Trittbrett mit
Gewalt runterdr¨¹cken, Bedrohen des Fahrers, oder wie heute im Triemli mit dem Ausruf "Beamter"! beschimpfen . . . - so
glaube ich nicht mehr an die Vernunft der Menschheit! Jeder ist sich selbst der N?chste!

Urs


Re: S-Bahn Z¨¹rich soll etwas "deutscher" werden

 

Am 15.04.2011 09:58, schrieb urs.noetzli@...:
Pers???nlich bin ich schon l???nger bei der SZU der Ansicht, dass
Fahrzeuge mit zwei T???ren (selbst wenn sie in den Drittelspunkten
liegen) dem heutigen und zuk???nftigen Verkehrsaufkommen nicht mehr
gen???gen. ... Mittels dreier T???ren pro 26-Meter-Wagen kann dies
verk???rzt werden.
Noch effizienter w???re es, einen Flachwagen mit Rolll???den auszur???sten,
dann k???nnte man gleichzeitig auf der ganzen L???nge ein- und aussteigen!

In ZHB, ZSel und ZBi haben wir weiter das Problem, dass alles
zuvorderst und zuhinterst frequentiert wird,
Man kann also die Leute heute schon nicht vern???nftig auf die T???ren
verteilen und die willst die Zahl der T???ren noch vermehren? Dann
verhalten sich die Passagiere automatisch v???llig anders, weil, wenn sie
drei T???ren sehen, wissen sie, uiii, das ist ein Engpass?
Vergiss es!

Und dann noch etwas: Bei den Doppelt???ren der NINAs und Jumbos in Bern
harzt der Ausstieg, weil die Leute nicht vom Perron weg kommen. Zuerst
m???sste man die Perrons verbreitern. Und dann m???sste man den lieben
Fahrg???stinnen und -aussen beibringen, im T???rbereich eine breite Gasse
f???r die Aussteigenden frei zu lassen. Das k???nnte die Umschlagszeit schon
massiv reduzieren, ohne zus???tzliche T???ren.

Markus, G???rbetal


Handyladenetzkabel = Mittelfrequenztransformator

Dipl.-Ing. Hans-Martin Kunz
 

Hallo,

in SER / ERI / E? 3 / 2011 wird auf S.119 in einer Kurzmeldung ¨¹ber den Ersatz des schweren Lokomotivtransformators duch einen leichten Mittelfrequenztransformators berichtet.

Im Grunde passiert nichts anderes wie bei mittlerweile jedem Handyladenetzkabel oder brandaktuell bei einem M?rklin-Trafo (f¨¹r H0 oder 1):

- 15 kV (oder auch 25 kV) gleichrichten
- wechselrichten auf 50 bis 100 kHz
- heruntertransformieren auf ca. 3 kV (Trafogr?sse umgekehrt proporzional der Frequenz)
- gleichrichten.

ABB ist nicht die erste Firma, die entsprechende Versuche unternimmt; Alstom hat auf dem Lirex Experimental den eTransformator montiert. Im 230 V-Sektor ist diese Technik gute 25 bis 30 Jahre unter dem Begriff "Schaltnetzteil" bekannt.

HMK





[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]


Re: S-Bahn Z¨¹ ich soll etwas "deutscher" werden

Dipl.-Ing. Hans-Martin Kunz
 

Da ziehe ich ein gem¨¹tliches Erstklassabteil im RABe 514 f¨¹r
die Fahrt von Z¨¹ri HB nach Tiefenbrunnen doch vor. Ist schon etwas
Luxus, zugegeben
vor Jahren gab es sogar in der Pariser U-Bahn noch Erstklassabteile.

HMK

[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]
[Text repariert, Markus]


Re: S-Bahn Z¨¹ ich soll etwas "deutscher" werden

 

Einen Artikel ¨¹ber interessante ?berlegungen zum
Z¨¹richer S-Bahn-System findet man unter
<>
--
Ich nehme an, dass dieser Text von Vielen aufmerksam gelesen wurde.

Pers?nlich bin ich schon
l?nger bei der SZU der Ansicht, dass Fahrzeuge mit zwei T¨¹ren (selbst wenn sie in den Drittelspunkten liegen) dem
heutigen und zuk¨¹nftigen Verkehrsaufkommen nicht mehr gen¨¹gen.
Das Beispiel "Z¨¹rich Binz" und "Z¨¹rich Selnau" zeigen
das Problem deutlich. Mit nur Drei- (in einem einzigen Fall: Vier-) wagenz¨¹gen dauern der Fahrgastwechsel viel zu lange
- alles staut sich vor den T¨¹ren! Eine Wartezeit von bis zu 3 Minuten ist die Folge. Die SBB-Wartezeit von 18 Sek. kann
bei uns, wo selten solange gehalten werden kann, kaum eingehalten werden und in den genannten F?lle aber zu
Versp?tungen mit Folgeversp?tungen f¨¹hren.
Mittels dreier T¨¹ren pro 26-Meter-Wagen kann dies verk¨¹rzt werden.
Schneller Fahren liegt leider nicht drinn, somit muss bei den T¨¹ren und Zug?ngen eingegriffen werden. In ZHB, ZSel und
ZBi haben wir weiter das Problem, dass alles zuvorderst und zuhinterst frequentiert wird, da in Selnau und HB nur
Zug?nge so positioniert sind. Zumindest in Z¨¹rich HB muss in der Mitte ein Zugang entstehen, um den Kundenfluss zu
verbessern!
Man beachte mal die UB-Zugskompositionen: der komfortabelste Wagen in Zugmitte ist vielfach nur schlecht
besetzt - man m¨¹sste eigentlich nur den vordersten und hintersten Wagen und die entsprechenden T¨¹ren einsetzen . . . ;-
) Jeder m?chte nat¨¹rlich m?gliichst schnell weiterkommen. Dies f¨¹hrt dazu, dass die T¨¹rpartien mit Ecksteherplatz (30
cm neben der T¨¹re) l?ngst nicht mehr reichen, die Plattform einer Sardinenb¨¹chse gleicht, im Wagen aber gelegentlich
sogar Sitzpl?tze frei sind.
Bei uns beissen sich S- und A-Bahn (A = Ausflugsbahn): erstere sollte viel Stau- (Steh-)
raum haben, die A-Bahn viele Sitzpl?tze (was an Wochenenden aber vom S-System abgel?st werden muss . . ) anbieten
k?nnen. Ein fast unm?gliches Ding!

Ich frage mich deshalb, ob es sinnvoll ist, die neuen SZU-UB-Fahrzeuge nach dem
alten "Schweizer" Schema mit nur zwei T¨¹ren zu konstruieren und einzusetzen?

In Deutschland sind drei T¨¹ren bei U- und
S-Bahnen mit Ausnahme der DT 8 in Stuttgart (welche dieses System als "Schweizer System" "verkaufen") l?ngst ¨¹blich und
richtig.

Urs


Re: S-Bahn Z¨¹rich soll etwas "deutscher" werden

 

Am 14.04.2011 23:41, schrieb Max Wyss:
... ?brigens, bei diesen Wagen werden die L?ngsb?nke am Morgen
hochgeklappt. Ab etwa 10 Uhr werden sie dann heruntergeklappt und
bieten so ein paar Sitzpl?tze.

Hmmm¡­ sowas w?re etwas f¨¹r die Kinderw?geler und Velofahrer¡­
Siehstu. Da ziehe ich ein gem¨¹tliches Erstklassabteil im RABe 514 f¨¹r die Fahrt von Z¨¹ri HB nach Tiefenbrunnen doch vor. Ist schon etwas Luxus, zugegeben. Aber f¨¹r etwas zahle ich ja erste Klasse. Und ist im Endeffekt eben doch g¨¹nstiger, energieeffizienter und umweltfreundlicher als ein BWM. Die Gewichtungen sind halt nicht ¨¹berall gleich, in den Alpenrepubliken. ;-)

Markus, G¨¹rbetal (auch ein Alpental...)