Die MGB hat ja Anfang 2017 bei Stadler insgesamt 7 Loks bestellt, von denen bis jetzt unterschiedlich viel bekannt ist:
2 Tea 2/2 für Rangierdienst in Zermatt und ?? mit Zusatzkupplungen Schwab und ??
1 Gm 2/2 für Rangierdienst in Visp/Bockbart?
4 HGm 2/2 701-704 für die Infrastruktur, einsetzbar auch in der Sch?llenen und auf der GGB, erg?nzend zu 75-76
Alle sollen 8.37 m lang sein und dieselbe Führerkabine aufweisen. Laut den ver?ffentlichten Desgin-Bildern (bei Stadlerrail.com nicht mehr auffindbar, aber bei Bahnonline.ch) weisen sie eine ?usserliche ?hnlichkeit zu den HGm 75 und 76 auf. Sie setzen also das Konzept mit Endführerstand und Vorbau fort und unterscheiden sich damit deutlich von den für die Westschweizer Bahnen entwickelten HGem/Gem 2/2, von denen kürzlich auch die CJ und die AB noch je zwei Exemplare bestellt haben.
Die Realisierung einer Zweikraftlok w?re für den Wechselstrombetrieb natürlich um einiges aufw?ndiger. Aber interessant ist, dass man in Visp keinen Tea einsetzen kann, offenbar ist die Verweildauer unter der Fahrleitung zu gering. Ungekl?rt ist im ?brigen die Frage, weshalb dasselbe Fahrzeug einmal Tea, das andere Mal Gm heisst. Aber das f?llt wohl mit unter das Kapitel "Nummerieren ist Glückssache"... Und interessanterweise sind die Nummern der Infra-Lok bereits eingetragen, jene der Rangierloks hingegen noch nicht.
Inzwischen interessiert sich auf die RhB für die Tea. Weiter ist von einer zus?tzlichen Lok für Ribes-Nuria die Rede, aber dort würde wohl die HGem besser passen, denn die FGC f?hrt auch mit 1500 V Gleichstrom. Und dort gehen die ex-MGB B 2273 und 2275 mit.
Markus, Gürbetal